Er schlug Filip Krajinovic mit 6-2, 7-6, musste im Tiebreak jedoch an seine Grenzen gehen. 76% beim ersten Aufschlag, ein einziges Break zugelassen, SO muss er spielen, wenn er wirklich eine Chance auf dass Halbfinale haben will.
Ein paar Mal hat er sich mit seinem griechischen Rivalen schon duelliert. Mit 4:1 jedoch liegt Tsitsipas klar in Führung. Im Viertelfinale der diesjährigen Australian Open feierte er etwa ein überzeugendes 6-3, 6-4, 6-2.
Gut für den direkten Vergleich ist auch, dass drei der vier Duelle auf Sand stattfanden und zwei sogar, wie es der Zufall möchte, in Rom. 2019 gewann Tsitsipas, 2020 Sinner – wer hat am Freitag die Nase vorn?
Die deutschen Wettanbieter legen in Stefanos Tsitsipas etwas mehr Vertrauen, sehen ihn im Schnitt mit 1,40 zu 2,90 vorne. Ist es die aktuelle Form, die der Nummer 5 der Welt diesen Vorsprung verschafft?
Sinner hat in diesem Jahr noch kein Halbfinale erreichen können, Tsitsipas hingegen schon. In Madrid scheiterte er in dieser Runde an Alexander Zverev, in Barcelona an Carlos Alcaraz, in Monte Carlo aber stand er ganz oben.
Rom Masters: Favoriten & Quoten
Die Ergebnisse des Griechen lesen sich stärker als die seines italienischen Rivalen, besonders die Matches gegen Gegner auf Augenhöhe verliert Tsitsipas wesentlich seltener. In Rom aber hat er durchaus mit Problemen zu kämpfen.
Mit einem 6-3, 5-7, 7-6 gegen Grigor Dimitrov ging sein Turnier los, anschließend schlug er Karen Khachanov mit 4-6, 6-0, 6-3. Der 23-Jährige nahm sich jeweils eine unerklärliche Auszeit, seine Qualität aber setzte sich letztendlich durch.
Zu seinen absoluten Lieblingsturnieren gehören die Italian Open noch nicht. 2019, nachdem er Jannik Sinner besiegt hatte, kam er bis ins Halbfinale, das er jedoch gegen Rekord-Champion Rafael Nadal verlor. Im vergangenen Jahr schied er nach hartem Kampf gegen Novak Djokovic aus.