Bundesliga 2017/18 | Spieltag 3 | Wetten, Tipps & Quoten
Veröffentlicht am 11.09.2017 - 5:55 Uhr
Nach der länderspielbedingten Unterbrechung findet die Bundesliga vom 8. bis 10. September ihre Fortsetzung. An diesem Wochenende steht der 3. Spieltag auf dem Programm.
An der Tabellenspitze stehen nach den ersten beiden Spielen zwei Klubs, mit dort oben auch erwartet wurden – nämlich Borussia Dortmund und Meister Bayern München.
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Die kleine Überraschung ist vielleicht, dass die Bayern nicht auf dem 1. Platz zu finden sind. Allerdings sind die beiden Erzrivalen, nur durch ein Tor voneinander getrennt. Der BVB hält bei einem Torverhältnis von 5:0, die Bayern bei 5:1.
Gleich hinter dem Top-Duo halten sich zwei Mannschaften auf, die nicht unbedingt in diesen Tabellen-Gefilden erwarten werden durfen: Der Hamburger SV und Hannover 96.
Die beiden Nord-Klubs halten ebenfalls bei sechs Zählern, wobei nur diese vier genannten Klubs das Punktemaximum aus den ersten beiden Spieltagen holten konnten.
Besonders dem vielgescholtenen HSV war so ein Saisonstart keineswegs zugetraut worden, zumal es im DFB-Pokal eine peinliche Erstrunden-Schlappe gegen Osnabrück setzte.

Dieses seltene Ereignis könnte sich am 3. Spieltag gleich wiederholen, denn wieder dürfen die Hamburger freitags ran. Doch im heimischen Volkspark wartet mit RB Leipzig eine ganz schwere Aufgabe auf die euphorisierten Hanseaten.
In der vergangenen Saison hat Leipzig das Aufeinandertreffen in Hamburg mit 4:0 ganz klar für sich entschieden. Auch für dieses Duell sehen die Wettanbieter die „Rasenballer“ in der Favoritenrolle.
Am Samstagnachmittag greift dann der ungeschlagene und gegentorlose Spitzenreiter in das Geschehen ein – und zwar auswärts.
Borussia Dortmund gastiert beim SC Freiburg und darf sich, wenn es um die Statistik der jüngeren Vergangenheit geht, schon auf weitere drei Punkte freuen.

Dazu kommt: Die Freiburger starteten nicht gerade optimal in diese Saison. Einem beschwerlichen 0:0 zum Auftakt gegen Frankfurt folgte eine 1:4-Abfuhr in Leipzig. Dabei lagen die Breisgauer, die auf Tabellenplatz 15 zu finden sind, zur Pause sogar 1:0 in Führung.
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Beispielsweise das brisante Niedersachsen-Derby zwischen dem VfL Wolfsburg und Hannover 96.
Die „Wölfe“ verhinderten einen kapitalen Fehlstart in die neue Saison.
Nach der schwachen Vorstellung gegen Dortmund konnten sich die Kicker aus der Auto-Stadt beim 1:0-Erfolg in Frankfurt zumindest ergebnistechnisch rehabilitieren.
Dagegen befinden sich die Hannoveraner genau dort, wo die Wolfsburger gerne wären – im oberen Tabellendrittel. Die 96er holten mit zwei Treffern das Punktemaximum: Sowohl gegen Mainz als auch gegen Schalke gab es einen 1:0-Sieg.
Die letzten vier Derbys gegen Wolfsburg konnte Hannover allerdings nicht gewinnen, aber: Die 96er haben von den letzten vier Derbys in der Auto-Stadt auch keines verloren (2 Siege, 2 Remis).
Während Hannover und Wolfsburg bereits einen Sieg in dieser neuen Bundesliga-Saison feiern durften, hatten Mainz und Leverkusen dagegen noch nicht viel zu lachen.
Die Mainzer sind überhaupt noch tor- und punktelos und bekommen es nun zu Hause mit Bayer 04 zu tun.

Die Nullfünfer starteten dagegen mit zwei 0:1-Niederlagen (gegen Hannover, in Stuttgart) in die Saison und befinden sich somit schon frühzeitig in der Abstiegsregion.
Dort sind auch der FC Augsburg und der 1. FC Köln anzutreffen. Hat man den FCA in dieser Tabellen-Region durchaus erwartet, kommt der vorletzte Platz des „Effzeh“ doch etwas überraschend.
Die Domstädter haben beide Liga-Spiele verloren – 0:1 gegen Gladbach und zum Erstaunen vieler dann mit 1:3 gegen den HSV.

Zwölf Tage bleiben den Kölnern Zeit, um sich in der Länderspielpause zu sammeln – dann soll auswärts beim FC Augsburg die Saison noch einmal neu gestartet werden. Die Fuggerstädter, die letzte Saison das Heimspiel gegen Köln mit 2:1 gewonnen hatten, streben dagegen ihren ersten Saisonsieg an.
Ebenso Eintracht Frankfurt. Mit einem 0:0 (in Freiburg) und einem 0:1 (gegen Wolfsburg) legten die die Hessen nicht gerade einen Katapult-Start hin. Und am Samstag wartet die bislang nominell schwerste Aufgabe dieser jungen Saison: Auswärts bei Borussia Mönchengladbach.
Die „Fohlen“ sind wieder dort zu finden, wo sie gerne sein wollen: In den Europapokal-Rängen. Dazu war der Saisonstart mit dem Derbysieg über Köln und dem Auswärts-Remis in Augsburg auch recht ansprechend.

Zumindest die Statistik spricht für die Gladbacher: Von den letzten fünf Aufeinandertreffen mit den Hessen wurde keines verloren – zwei wurden gewonnen, drei Mal gab es ein Remis (jeweils torlos).
Am Samstagabend kommt es dann zum Top-Spiel des 3. Spieltages. Hier treffen der der Vierte der vergangenen Saison und der amtierende Meister aufeinander – oder einfach formuliert: TSG Hoffenheim gegen Bayern München.

Ob sich dieses Kunststück wiederholen wird? Hoffenheim musste das Aus in der Qualifikation für die Champions League verkraften, hielt sich in den zwei bisherigen Liga-Partien jedoch schadlos. Nach dem Auftakt-1:0 gegen Bremen folgte ein glückliches 2:2 in Leverkusen.
Die Bayern starteten nahezu perfekt in diese Saison, auch wenn beim Rekordmeister noch nicht alles perfekt läuft. Gegen Werder taten sich die „roten Riesen“ lange Zeit sehr schwer, erst Robert Lewandowski erlöste die Münchner in der Schlussphase mit seinem Doppelpack.
Werder Bremen befindet sich aufgrund der 0:2-Niederlage gegen die Bayern nun am Tabellenende und hat am Sonntag (15:30 Uhr) glich die nächste schwere Aufgabe zu bewältigen. Die Grün-Weißen müssen bei Hertha BSC bestehen, wollen sie die rote Laterne nicht länger tragen.

Zudem hat Bremen die letzten sieben Liga-Duelle gegen die Berliner nicht verloren, die wiederum zuletzt im Dezember 2013 über einen Sieg über Werder bejubeln durften – diesen mit 3:2 und sogar zu Hause.
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Den Abschluss des 3. Spieltages bildet ab 18:00 Uhr die Begegnung zwischen dem FC Schalke und dem VfB Stuttgart. Beide halten nach zwei Liga-Spielen bei einem Sieg und einer Niederlage und somit bei je drei Punkten.
Bei den „Königsblauen“ ist die Start-Euphorie nach dem 2:0 über RB Leipzig aufgrund der 0:1-Pleite bei Hannover schon wieder etwas verflogen, dagegen is man in Stuttgart mit dem 3-Punkte-Start durchaus zufrieden.
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