Relegation Werder – HSV? Chancen & Quoten für den möglichen Showdown
Veröffentlicht am 28.06.2020 - 18:10 Uhr
Bild: Kommt es zur Relegation zwischen Werder Bremen und dem Hamburger SV? Werder-Stürmer Claudio Pizarro dürfte das nicht gefallen… (© imago images / Poolfoto)
Kommt es in der Relegation zum Duell Werder Bremen – HSV?
Es ist noch ein Spieltag offen.
Werder Bremen kämpft in der Bundesliga als Vorletzter noch immer um den Klassenerhalt. Der Hamburger SV ist in der 2. Bundesliga als Vierter weiterhin im Rennen um den Aufstieg.
Die beiden Erzrivalen befinden sich auf Kollisionskurs und könnten sich in der Relegation im direkten Showdown um Abstieg bzw. Aufstieg duellieren.
Damit dieses Szenario tatsächlich eintrifft, müsste Werder die Bundesliga-Saison auf Platz 16 beenden und der HSV die Ziellinie der zweiten Liga als Dritter überqueren.
Wettquoten für eine Werder HSV Relegation bei Bet3000
* Quoten Stand vom 23.6.2020, 7:00 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Wettanbieter haben Wettquoten für Werder HSV Relegation!
Einige gut sortierte Bundesliga Wettanbieter, wie etwa Deutschlands Traditions-Buchmacher Bet3000, haben sich für dieses Szenario jedenfalls schon gerüstet.
Hier gibt es Wettquoten für eine Relegation zwischen Bremen und dem HSV. Vor dem 34. Spieltag beträgt die Quote dafür satte 7,00.
Klar, es müssen dafür noch einige Faktoren zusammenspielen, aber so unwahrscheinlich scheint dieses Szenario nicht zu sein, dass sich Werder Bremen und der HSV den letzten offenen Startplatz für die neue Bundesliga-Spielzeit ausspielen.
In Bremen blickt man sogar schon mit großen Sorgen auf dieses Drehbuch. „Das wäre nicht schön“, so Bremens Ex-Manager Willi Lemke.
Auch für Ex-Werder-Stürmer Ivan Klasnic wäre ein Relegations-Duell zwischen dem HSV und Bremen „ein echtes Horror-Szenario“.
Allerdings könnte es darauf hinauslaufen, dass die Relegation die letzte Chance für Werder auf den Klassenerhalt sein könnte.
Schließlich liegt Werder in der Bundesliga-Tabelle vor dem letzten Spieltag 2 (!) Punkte hinter Rang 16, der für diese „Nachprüfung“ berechtigt.
Und im Umkehrschluss dürfte die Relegation auch für den Hamburger SV das imaginäre Seil sein, um sich zurück in die Bundesliga zu ziehen.
Denn: Der HSV Aufstieg 2020 wackelt gehörig. Ein Spieltag vor Schluss haben die „Rothosen“ als Tabellenvierter einen Punkt Rückstand auf den Relegationsplatz.
Rang 2 und damit der zweite Fix-Aufstiegsplatz sind bereits außer Reichweite.
Wetten, wo Bremen und der HSV nächste Saison spielen?
Anbieter: Bet3000 | Quoten Stand vom 22.6.2020, 7:00 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben. 18+ | AGB gelten
Was passiert in der Bremen HSV Relegation mit Martin Harnik?
Sollte es tatsächlich in der Relegation zum Nord-Derby zwischen Werder Bremen und dem Hamburger SV kommen, dann stellt sich nicht die Frage um Abstieg und Aufstieg, sondern auch, wie es mit Spielerverträgen aussieht.
Die Frage ist: Was passiert mit Spielern, deren Verträge am 30. Juni enden, die Saison dann aber noch nicht beendet ist?
Erreichen die Bremer am Ende Platz 16 und die Hamburger Rang 3, müssen sie die Relegation spielen.
Das Hinspiel der Relegation findet am Donnerstag, den 2. Juli um 20:30 Uhr statt. Das Rückspiel ist vier Tage später am Montag, den 6. Juli (ebenfalls 20:30 Uhr), angesetzt.
Beide also, erst nach dem festgeschriebenen Vertragsende (30.6.).
Bundesliga Relegation: Termine Hinspiel & Rückspiel
| 2. Juli 2020, 20:30 Uhr | 3. der 2. Bundesliga - 16. der Bundesliga |
| 6. Juli 2020, 20:30 Uhr | 16. der Bundesliga - 3. der 2. Bundesliga |
Pikant ist dabei der Fall Martin Harnik. Der Österreicher ist von Werder zum HSV verliehen worden. Laut Vertrag bis zum 30. Juni 2020.
Werder-Manager Frank Baumann sagt dazu: „Wir haben mit dem HSV und Martin Harnik einen Leihvertrag für die Saison 2019/2020 geschlossen. Sollte der Verein in die Relegation gehen, würden wir Martin zur Verfügung stellen.“
Für ihn sei es eine Selbstverständlichkeit, Harnik nicht zurückzufordern, eine Frage des „Fair-Play“, wie Baumann es formulierte.
Von Seiten des Hamburger SV dürfte man sich darüber noch keine großen Gedanken gemacht haben.
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