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Titelfavorit? 3 Gründe für den Aufschwung des FC Barcelona

Aktualisiert Mai 7

Philipp Stottan

Von Philipp Stottan

Sportwetten-Experte

FC Barcelona
Bild: Lionel Messi und Sergino Dest sind für den Aufschwung vom FC Barcelona verantwortlich. (© ANDER GILLENEA / AFP / picturedesk.com)
 

Wer hätte es am Anfang der Saison gedacht? Der FC Barcelona schickt sich aktuell an, der große Favorit im engen Titelrennen in der spanischen Primera Division zu werden.

Dabei wurde “Pleite Barca” in dieser Saison schon mehrmals für sportlich tot erklärt. Zu groß die finanziellen Nöte, die immer wieder aufkeimenden Wechsel- und Transfergerüchte um Lionel Messi und auch Trainer Ronald Koeman wäre eigentlich nicht der Richtige.

Bis zur Clasico-Niederlage sah die Bilanz hervorragend aus: Barcas 17 Spiele ohne Niederlage, davon auch nur drei Remis, überragten alles in LaLiga.

Doch auch nach der Niederlage gegen Real Madrid haben die Katalanen noch guten Karten.

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Die Gründe für den Erfolgslauf des FC Barcelona

Warum sich die Situation um den zu Saisonbeginn kriselnden FC Barcelona so stark verändert hat, hat viele Gründe.

Einer ist sicher: Der neu gewählte Präsident Joan Laporte hat wieder Ruhe einkehren lassen. Er vertraut den sportlich Verantwortlichen und der Erfolg am Spielfeld gibt ihnen Recht.

Aber auch auf dem Rasen gibt es drei gute Gründe für die “Barca-Auferstehung”.

 

1. Lionel Messi

Wenig überraschend gehört der immer noch beste Fußballer der Welt Lionel Messi zu diesen Gründen. Auch mit 33 Jahren überragt der Argentinier seine Konkurrenz noch.

Der Beweis dafür: 14 (!) Partien in Folge in der Liga, in denen Messi am Feld stand, war er immer mindestens an einem Tor beteiligt. In acht dieser Spiele war er sogar an zwei oder mehr Toren beteiligt.

Messi führt die Torschützenliste mit 23 Treffern daher auch an und auch seine zehn Vorlagen sind Spitzenwert in Spanien.

Augenscheinlich ist seine Wichtigkeit für Barca vor allem dadurch, dass er zum Saisonstart in keiner guten Form war. In den ersten zwölf Runden traf er nur viermal – alle vier Liga-Niederlagen stammen aus dieser Zeit.

Wenn Lionel Messi also in Form ist, dann ist es der FC Barcelona auch. Doch der Argentinier ist natürlich nicht der einzige Grund.

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2. Ronald Koeman & die System-Umstellung

An sich ist es nicht überraschend, dass der Trainer zum Umschwung eines Teams beiträgt. Aber Xavi sollte bereits mit einem Fuß in dessen Amt gestanden haben, auch wenn dieser das dementierte.

Doch der Niederländer machte einiges richtig. Einerseits hilft es, dass sein Verhältnis zu Lionel Messi seit Beginn sehr gut sein soll.

Bereits mehrere Trainer in der Vergangenheit mussten es zu spüren bekommen, dass ein schlechtes Verhältnis zu Messi nicht förderlich ist.

 

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Andererseits war es aber auch eine Systemumstellung, die den Umschwung brachte. Seit der Einführung einer Dreierkette im Defensivverbund, ging für Barca kein Spiel mehr verloren.

Seit Spieltag 25 agiert man permanent im 3-4-1-2 und feierte fünf Siege en suite.

“Das gibt uns zusätzlich Stärke, wir machen weniger individuelle Fehler beim Verteidigen”, betonte Koeman die Vorzüge der drei Innenverteidiger.

Dieses System wäre in der Form aber gar nicht erst möglich, wenn nicht der dritte Grund ein gewichtiges Wort mitzureden hätte.

 

3. Die Jugend

Denn für diese Systemumstellung benötigte es Spieler aus der eigenen Jugend, die nun eine gewichtige Rolle bei den Katalanen spielen.

Die Schlüsselpositionen sind weiterhin mit routinierten Spielern wie Sergio Busquets, Antoine Griezmann oder Jordi Alba besetzt. Doch zahlreiche junge Spieler und auch welche aus der eigenen Jugend füllen die Startelf gut auf.

Allen voran der überaus talentierte Pedri im zentralen Mittelfeld. Er gilt als größtes Barca-Talent hinter Ansu Fati und hat mit nur 18 Jahren alle bisherigen 29 Liga-Spiele absolviert und dabei die fünfmeisten Minuten gesammelt.

 

FC Barcelona: Die Topscorer im Überblick

SpielerToreVorlagen
Lionel Messi2811
Antoine Griezmann127
Ousmane Dembele52
Ansu Fati41
Frenkie de Jong34
Trincao32
Jordi Alba37
Pedri23
Stand: 7.5.2021
 

Mit Oscar Mingueza (21 Jahre) und Ronald Araujo (22) sind zwei Innenverteidiger aus der eigenen Jugend wichtig für Koeman, sie ermöglichen die Dreierkette erst. Beide haben mehr Minuten absolviert als zum Beispiel Samuel Umtiti oder Gerard Pique.

Zusätzlich stehen mit Sergino Dest (20), Trincao (21), Carles Alena (23) und vor allem den wieder aufgeblühten Ousmane Dembele (23) – erst ist der drittbeste Scorer – noch weitere Spieler oftmals am Feld.

Mit Ilaix Moriba (18) steht auch schon das nächste Juwel parat – ein Tor und drei Vorlagen bei nur sechs Spielen im zentralen Mittelfeld unterstreichen das.

 

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