Jahrelang wurde der schottische Fußball von Celtic Glasgow dominiert. In dieser Saison können die „Hoops“ diese Rolle bisher aber nicht ausfüllen. Stattdessen springt nun der Erzrivale in die Bresche.
In dieser Spielzeit hat der Rangers FC Kurs auf die erste Meisterschaft seit 2011 genommen. Die Bilanz der ersten 19 Saisonspiele liest sich mit 17 Siegen und nur zwei Remis sensationell.
Beide Unentschieden gab es auswärts, beim Livingston FC und beim Hibernian FC. Zudem steht das Torverhältnis bei aktuell 53:5. Im heimischen Ibrox kassierte die Elf von Coach Steven Gerrard nur einen einzigen Gegentreffer.
Zudem konnte man Mitte Oktober den ersten „Old Firm“ dieser Saison gegen den Stadtnachbarn Celtic gewinnen. Nach einem Doppelpack von Goldson stand ein 2:0-Auswärtssieg zu Buche.
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Im ersten Spiel des Jahres 2021, am 2. Januar, kommt es zum nächsten Glasgow-Derby. Gewinnen die „Light Blues“ auch diese Partie, könnte in der Meisterschaft wohl schon eine Vorentscheidung gefallen sein.
Mit einem 3:0-Sieg am Mittwochabend beim St. Johnstone FC bauten die Rangers ihre Serie auf 19 Spiele ohne Niederlage aus. Die letzten elf Partien konnte die Gerrard-Elf allesamt gewinnen.
Trotzdem bremst der Trainer die Euphorie. Bis zum Saisonende müsse man noch weitere 19 Partien absolvieren. Es sei wichtig, dass die Spieler immer auf den nächsten Gegner fokussiert bleiben.
Auch in den letzten Jahren hatten die Gers immer eine schwächere zweite Saisonhälfte gespielt. Einen ersten Rückschlag gab es, als die Rangers in der Vorwoche im Viertelfinale des Ligapokals mit 2:3 beim Saint Mirren FC aus dem Wettbewerb ausschieden.