Doch seitdem läuft es in Anfield wieder für die Reds. In den letzten vier Pflichtspielen gab es vier Siege und diese ohne ein einziges Gegentor.
Während es in der Champions League zwei 2:0-Erfolge (gegen Atletico und Porto) gab, wurden die letzten beiden Gastmannschaften in der Premier League, Arsenal und Southampton, jeweils mit einer 4:0-Packung nach Hause geschickt.
Keine guten Vorzeichen für Aston Villa also, das am Samstag den schweren Gang nach Anfield antreten muss. Allerdings gibt es auch das eine oder andere, auf das die Hoffnungen den Villains gründen.
Zum einen ist das historische 7:2 über den LFC aus der vergangenen Saison sicher noch in sehr guter Erinnerung (die auch die 1:2-Niederlage beim letzten Auftritt in Anfield nicht zu mindern vermag), zum anderen ist mit Steven Gerrard eine Liverpool-Ikone auf der Aston Villa-Bank.
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Der ehemalige Liverpool-Spieler hat vor einem knappen Monat die Nachfolge von Dean Smith als Trainer der Villains angetreten und einen beeindruckenden Start hingelegt.
Von vier Premier-League-Spielen unter dem Neu-Trainer hat Aston Villa drei gewonnen, so viele wie in der gesamten Saison davor. Lediglich Titelverteidiger ManCity musste sich die Gerrard-Elf geschlagen geben.
Mit neun Punkten aus den jüngsten vier Partien gehören die Villains aktuell nicht nur zu den formstärksten PL-Mannschaften, sondern haben auch wieder die internationalen Startplätze im Visier.
Unter Gerrard wurde auch die Anzahl der Auswärtssiege verdoppelt. Allerdings von einem sehr niedrigen Niveau aus, denn das 2:1 bei Crystal Palace war der zweite Dreier in der Ferne in der aktuellen Spielzeit.