RB Leipzig – Zorya Luhansk Wett Tipp & Quoten, Europa League 2018
Veröffentlicht am 30.08.2018 - 10:02 Uhr
Donnerstag, 30. August 2018 um 18:30 Uhr in Leipzig – Wettquoten Europa League Quali Play-off
Vom ersten Play-off-Duell hatte sich RB zwar gewiss ein bisschen mehr erhofft: Letztlich stieß aber auch das 0:0 in Luhansk das Tor zur Gruppenphase der Europa League sperrangelweit auf.
Im Rückspiel vor heimischer Kulisse reicht den Sachsen nun schließlich schon ein knapper Sieg, um die Ochsentour durch die kontinentale Provinz erfolgreich zu beschließen.
Die besten Wettquoten zu RB Leipzig – Luhansk im Überblick:
* Nach regulärer Spielzeit. Quoten Stand vom 30.08.2018, 11:55 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben. Hinweis: Die Bonushöhe richtet sich nach dem Einzahlungsbetrag. 18+ | Nur Neukunden | AGB beachten!
Dass mit einem solchen Sieg zu rechnen ist, lässt die bisherige Pflichterfüllung vermuten: Die kürzlich empfangenen Teams aus Häcken und Craiova hatten in der Red-Bull-Arena so gut wie gar nichts zu bestellen.
Mit jeweiligen Machtdemonstrationen vor heimischer Kulisse hatte RB in den Qualifikationsrunden zwei und drei bereits in den Hinspielen den Grundstein zum ungefährdeten Weiterkommen gelegt.
Leipzig gewinnt gegen Luhansk |
* Nach regulärer Spielzeit. Quoten Stand vom 30.08.2018, 11:55 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Dass es danach auch schon in Schweden und Rumänien nur zu dünnen Punkteteilungen reichte, war somit nur noch für Statistiker – und manchen zu überschwänglichen Tipper – von nennenswerter Relevanz.
Folglich dürfte nun auch vor den entscheidenden 90 Minuten gegen Zorya die Sorge vor einem Scheitern überschaubar sein, zumal auch die Aufstiegsquoten der Wettanbieter eindeutig sind.
„Wir hätten es einfacher haben können für das Rückspiel, aber es gibt schlechtere Ausgangspositionen.“
– RB-Kapitän Willi Orban ist nach der Nullnummer im Hinspiel unverändert guter Dinge.
Aus Sicht von RB ist es aber nichtsdestotrotz schon ein bisschen ärgerlich, dass der Einzug in die Gruppenphase vor dem Rückspiel prinzipiell überhaupt noch zur Debatte steht.
Immerhin spielte den Leipzigern im Hinspiel ein früher Platzverweis direkt in die Karten: In der Folge wurden im neutralen Saporischschja stolze 76 Minuten in numerischer Überzahl absolviert.
* Quoten Stand: 30.08.2018, 11:57 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Umso kümmerlicherer mutet es im Nachhinein an, dass sämtlichen Bemühungen kein Tor entsprang: Dabei hatte das Team insbesondere in Halbzeit zwei eine ganze Menge ausprobiert.
War der erste Durchgang noch von deutlichen Anflügen von Sommer-Fußball geprägt, hatte es in der sehr viel lebhafteren zweiten Hälfte bisweilen nur am Quäntchen Glück gefehlt.
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Angesichts des ausgebliebenen Torjubels machte sich somit auch der Einsatz von Timo Werner noch nicht bezahlt, der im sechsten Pflichtspiel der Saison erstmals wieder für die Sachsen auf dem Rasen stand.
Zwar war der Nationalspieler erwartungsgemäß zu den Aktivposten im Angriffsspiel zu zählen – zunächst einmal stellten sich sämtliche Bemühungen aber noch als brotlose Kunst heraus.
RB-Coach Ralf Rangnick sollte aber damit leben können, dass dem Saison-Debüt von Werner noch nicht die erhoffte Durchschlagskraft beschieden war:
Dessen Einsatz hatte wohl vielmehr die Aufnahme der Betriebstemperatur vor dem Bundesliga-Auftakt beim BVB im Blick.
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
4:1 | |
0:0 | |
1:3 | |
1:1 | |
3:1 |
0:2 | |
0:0 | |
0:0 | |
2:2 | |
0:1 |
0:0 |
Das schwere Gastspiel im Signal Iduna Park dürfte nun allerdings auch dazu führen, dass es im so wichtigen Rückspiel gegen Luhansk erst einmal wieder ohne den Stürmer gehen muss.
Bereits im Vorfeld hatte Rangnick schließlich angekündigt, die „zwei Hochzeiten“ Bundesliga und Europa League mit nach Möglichkeit stets komplett verschiedenen Aufstellungen zu absolvieren.
Bezüglich eines Einsatzes am Donnerstag steht deshalb beileibe nicht nur Werner auf der Kippe: Schenkt man den Worten des Trainers Glauben, wird im Rückspiel auch so manche andere Stammkraft geschont.
*bitte AGB beachten!
Dabei bleibt aber natürlich erst einmal abzuwarten, ob Rangnick tatsächlich die Chuzpe besitzt, mit einer entkernten Truppe möglicherweise das Verpassen des ersten Saisonziels zu riskieren.
Nach unserer Einschätzung mutet es da schon wahrscheinlicher an, dass es Luhansk auch noch ein zweites Mal mit einer vollzähligen Leipziger Kapelle zu tun bekommt – die dann sicherlich in der anvisierten Gruppenphase ausreichend Gelegenheit zum Rotieren erhält.
Dagegen sollte von vornherein außer Frage stehen, welches Personal Gäste-Coach Jurij Wernydub in der Red-Bull-Arena mutmaßlich in das entscheidende Rennen schicken wird.
Die in der 3. Quali-Runde überraschend gegen Braga siegreiche Startelf durfte sich zuletzt auch im Hinspiel zur allgemeinen Zufriedenheit ausprobieren: In Luhansk hat sich somit längst eine feste erste Elf herauskristallisiert.
Demnach ist es nur dem ziemlich harten Platzverweis von Bogdan Lednev geschuldet, dass es im Re-Match nun doch zumindest zu einer Veränderung kommen muss.
Für die Ukrainer wird das unfreiwillige Fehlen des Neuners die Sache gewiss nicht einfacher machen: Schließlich war Lednev als Initiator der dringend benötigten Entlastungsangriffe vorgesehen.
* Stand: 30.08.2018, 12:01 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Mit einer solchen Kontertaktik hatte Luhansk im Vorjahr bereits das favorisierte Bilbao überrascht: Dank eines goldenen Treffers von Igor Kharatin wurde ein nicht einmal unverdienter Dreier aus dem Baskenland entführt.
Sehr viel weniger glorreiche Gastspiele in Berlin und Östersund (jeweils 0:2) hatten gleichwohl zur Folge, dass die vorjährige EL-Teilnahme trotzdem schon nach der Gruppenphase zu Ende ging.
Nach Überzeugung der Wettfreunde gibt nicht zuletzt das gegen Zorya ausnahmsweise einmal gelungene Heimspiel der Hertha nun auch für den Kick in der Red-Bull-Arena die Richtung vor.
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Selbst für eventuell nicht in Bestbesetzung agierende Sachsen sollte es im Normalfall keine große Sache sein, dem Herausforderer im Rückspiel eine klare Niederlage einzuschenken.
Darüber hinaus machen natürlich auch das finanzielle und qualitative Ungleichgewicht zwischen beiden Klubs eine Handicapwette ganz besonders interessant.
Wir gehen in jedem Falle fest davon aus, dass Leipzig alles daran setzen wird, sich eine unwürdige Zitterpartie zu ersparen – weshalb Turbulenzen im gegnerischen Strafraum schon in der Anfangsphase praktisch unausweichlich sind.
Wird das erforderliche Engagement an den Tag gelegt, müsste es geradezu mit dem Teufel zugehen, wenn von den Roten Bullen nach dem Abpfiff nicht der Einzug in die Gruppenphase der Europa League gefeiert werden kann.
Die Wettfreunde tippen auf einen souveränen Sieg von RB Leipzig!