EM 2016 Tipps

Deutschland – Irland | Qualifikation EM 2016 Wetten & Quoten

Aktualisiert Apr 5

Markus Sonderegger

Von Markus Sonderegger

Sportwetten-Experte

Dienstag, 14. Oktober 2014 um 20:45 Uhr in Gelsenkirchen – Qualifikation EM 2016, Gruppe D – Vorschau, Prognose und Wett Tipp

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Deutschland Sieg 1,27 1,25 1,25 1,25 1,25 1,25
Unentschieden 5,20 6,25 6,00 6,00 5,95 5,50
Irland Sieg 10,0 15,0 11,0 11,0 12,0 11,0

zu den Wettquoten von Spieltag 3 der Qualifikation zur EM 2016

Mit einer Sechs-Punkte-Woche gegen Polen und Irland wollte die deutsche Nationalelf eigentlich schon an den Spieltagen zwei und drei für eine klare Kante in der EM-Qualifikation sorgen: Da nach der überraschenden 0:2-Niederlage in Warschau nun jedoch allenfalls noch ein Dreier in Gelsenkirchen winkt, ist in der Gruppe D auf absehbare Zeit zunächst einmal von ungewohnt engen Verhältnissen an der Tabellenspitze auszugehen.

Der jüngste Absturz auf den vierten Rang sollte sich für die Mannschaft von Jogi Löw allerdings nur von kurzer Dauer erweisen – schließlich ist fest damit zu rechnen, dass die „Boys in Green“ am Dienstag den Zorn des Weltmeisters zu spüren bekommen.

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Nachvollziehbaren Ärger dürfte das DFB-Personal vor allem darüber verspüren, dass die lange Serie von über zwei Jahren ohne jede Pflichtspiel-Niederlage trotz einer durchaus ansprechenden Leistung zu Ende ging: Hatte der Bundestrainer bei seinem bis dato letzten Fehlschlag beim 0:2 gegen Italien im EM-Halbfinale 2012 noch sein taktisches Waterloo erlebt, wurde den deutschen Kickern dieses Mal lediglich eine bemerkenswert gute Chancenverwertung der ansonsten weitgehend beherrschten Gastgeber zum Verhängnis. Das Verhältnis von 5:28 Torschüssen macht kenntlich, als welch schmeichelhafter Sieger die Polen den Platz verließen – trotzdem trifft es wohl nicht des Pudels Kern, wenn von einer gänzlich zufälligen Niederlage des großen Favoriten gesprochen wird.

Der Blick über die europäischen Sportplätze zeigt deutlich genug auf, wie sehr die Nachwirkungen der Weltmeisterschaft noch immer das etablierte Gefüge des kontinentalen Fußballs durcheinanderbringen: Dass sich mit den Niederlanden, Spanien, der Schweiz, Griechenland, Portugal und Bosnien-Herzegowina in den ersten Qualifikationsspielen auch schon zahlreiche weitere Brasilien-Fahrer in mehr oder weniger sensationelle Niederlagen fügen mussten, lässt die enormen Schwierigkeiten erahnen, nach dem sommerlichen Highlight zum sportlichen Alltag zurückzukehren.

Die DFB-Auswahl hatte die Folgen einer fast zwangsläufig abflachenden Konzentrationskurve bereits bei der mit 2:4 verlorenen Final-Revanche gegen Argentinien zu spüren bekommen – angesichts dieser Vorwarnung stellte sich nun auch der Fehlschlag bei der Pflichtaufgabe in Warschau keinesfalls aus völlig heiterem Himmel ein.

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Befürchtungen, dass sich die beiden Niederlagen mit einer weiteren Enttäuschung gegen Irland schon am Dienstag zu einer handfesten Krise auswachsen könnten, sollten nach der Überzeugung der Wettfreunde dennoch unbegründet sein; nach dem in spielerischer Hinsicht eher bescheidenen 2:1-Auftakt gegen Schottland hatte sich der vierfache Weltmeister in Warschau schließlich in einer weitgehend verbesserten Verfassung präsentiert. Wenngleich den Angriffen oftmals das benötigte Tempo fehlte, schien sich doch spätestens mit der großen Druckperiode unmittelbar vor der Halbzeit das allseits erwartete Ende anzukündigen: Bis zum aus dem Nichts erzielten Führungstreffer der Polen war es ein völlig abwegiger Gedanke, dass das Gastspiel bei den „Weißen Adlern“ möglicherweise danebengehen könnte.

Doch wer eine nullprozentige Chancenverwertung mit schweren krassen individuellen Abwehrschnitzern kombiniert, bringt am Ende selbst einen zunächst allenfalls mit kämpferischer Entschlossenheit punktenden Außenseiter ins Spiel: Da mit Neuer, Boateng, Hummels und Durm praktisch die gesamte Defensive Aktien an den beiden Gegentreffern hatte, könnte sich die Fragilität der deutschen Hintermannschaft nun auch gegen die Iren als ein handfestes Problem erweisen.

Der Angriff der Nordeuropäer hat sich immerhin gerade mit einem glatten 7:0 über Gibraltar mit reichlich Selbstvertrauen eingedeckt; nach dem glücklichen 2:1-Auftaktsieg in Georgien trägt die Truppe von Martin O’Neill zudem eine blütenweise Weste in der Veltins Arena spazieren.

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Der vorübergehende Sprung auf den zweiten Tabellenplatz ist aber natürlich in erster Linie auf das vergleichsweise dankbare Programm in den Auftaktspielen zurückzuführen; die letzten Vergleiche mit der DFB-Elf sollten dagegen eindeutig dafür sprechen, dass es für die „Boys in Green“ im dritten Qualifikationsspiel zu einem unangenehmen Spiel der Wahrheit kommt. An den sich bei den jüngsten beiden Klatschen (1:6 in Dublin; 0:3 in Köln) offenbarenden Kräfteverhältnissen dürfte sich schließlich trotz der momentan zu beklagenden WM-Müdigkeit der deutschen Adlerträger nicht viel geändert haben – so ließ im Frühsommer etwa bereits der souveräne 5:1-Erfolg der Portugiesen in einem Freundschaftsspiel erkennen, dass man die Iren noch immer nach Strich und Faden auseinandernehmen kann.

Zwar hatten sich der EM-Teilnehmer von 2012 beim überraschenden 0:0 in Italien im Mai dieses Jahres in einer sehr viel stabileren Verfassung präsentiert; dennoch sind wir überzeugt, dass der deutschen Mannschaft eine überzeugende Wiedergutmachung winkt, wenn der unbändige Wille der Iren erst einmal gebrochen werden konnte. Nicht zuletzt aufgrund der überschaubaren Qualität des Gegners zeichnet sich ab, dass der am Samstag unangenehm überraschte Weltmeister in Gelsenkirchen nun die allseits erwartete Reaktion folgen lässt – ein deutlicher Erfolg gegen die „Boys in Green“ wird dafür sorgen, dass die zweite Länderspielpause der Saison wenigstens zu einem glimpflichen Ende kommt:

Wir setzen auf einen souveränen Sieg der DFB-Auswahl!

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