HSV – Leverkusen | Bundesliga Wettquoten & Tipp 2017/18
Veröffentlicht am 16.02.2018 - 9:56 Uhr
Samstag, 17. Februar 2018 um 15:30 Uhr – Bundesliga Vorschau, Prognose und Wett Tipp
Nach zwei anfänglichen Unentschieden blieb der neue HSV-Coach Bernd Hollerbach beim jüngsten 0:2 in Dortmund erstmals mit komplett leeren Händen zurück. Nun soll das Heimspiel gegen Bayer Leverkusen dafür sorgen, dass die Hoffnung auf den Klassenerhalt auch weiterhin am Leben bleibt.
Bislang hat es auch der Gisdol-Nachfolger nicht vermocht, den negativen Lauf der Rothosen zu stoppen: Da es in Leipzig und gegen Hannover jeweils nur zu einfachen Punktgewinnen reichte, wartet der Dino der Bundesliga mittlerweile schon seit neun Spieltagen auf einen Sieg.
Die besten Wettquoten zu HSV – Leverkusen:
* Quoten Stand vom 16.2.2018, 10:20 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Angesichts der seit zweieinhalb Monaten andauernden Durststrecke kam auch die vorwöchige Niederlage im Signal-Iduna-Park mit Ansage daher – wenngleich die Mannschaft beim Gastspiel in Westfalen ihre bislang beste Vorstellung seit dem im Januar vollzogenen Trainerwechsel bot.
Auf dem Weg zum ersten Heimsieg der Rückrunde bekam der BVB von den hochkonzentriert verteidigenden Gästen lediglich eine Handvoll Chancen eingeräumt; entsprechend hatten die Hausherren nach 90 Minuten nur ein minimales Plus in Sachen Torschüsse zu bieten.
Leverkusen gewinnt gegen den HSV |
Während die Schwarz-Gelben mit dem meist in den eigenen Reihen befindlichen Ball wieder einmal nicht sonderlich viel anzufangen wusste, tauchten die Hamburger mit klug gesetzten Nadelstichen gleich mehrfach aussichtsreich im gegnerischen Strafraum auf.
Dass es trotzdem auch in Dortmund eine Niederlage setzte, wies die im Ansatz vielversprechenden Bemühungen aber abermals als brotlos aus – und Bernd Hollerbach wartet weiterhin darauf, sich mit den eingefahrenen Resultaten entscheidend von seinem erfolglosen Amtsvorgänger abzusetzen.
„Es ist eine Never-Ending-Story. Dass wir sagen, wir stehen ganz gut, haben aber am Ende leere Hände.“
– HSV-Verteidiger Mergim Mavraj sah die ordentliche Vorstellung seiner Hamburger.
Bisher kann schließlich nicht behauptet werden, dass der Dino in irgendeiner Weise vom frühen Griff nach dem letzten Strohhalm profitiert: Schon Markus Gisdol hatte sich nach mehr oder weniger unglücklichen Niederlagen regelmäßig tröstende Schulterklopfer der lachenden Sieger abgeholt.
Kostete Gisdol somit letztlich vor allem die fehlende Konsequenz der Angreifer den Kopf, arbeitet sich nun auch Hollerbach fruchtlos am Kardinalsproblem der Hamburger ab: Aktuell gilt es zu konstatieren, dass die offensive Initialzündung vorerst ausgeblieben ist.
Mit den in den letzten drei Partien erzielten zwei Treffern konnte der Dino die Ausbeute der zuvor absolvierten sechs Auftritte zwar immerhin verdoppeln; mit Blick auf das indiskutable Ausgangs-Niveau muten aber auch die jüngsten Arbeitsnachweise noch immer unterirdisch an.
Dies ist eine bittere Zwischenbilanz, weil fast ausschließlich die Ladehemmung für den drohenden Absturz in die Zweitklassigkeit verantwortlich zu machen ist – schließlich muss sich die Abwehr im ligaweiten Vergleich nicht einmal vor so manchem Team aus der oberen Tabellenhälfte verstecken.
Während die 32 hingenommenen Gegentreffer folglich für prinzipielle stabile Verhältnisse sprechen, stellen die 17 selbst verbuchten Tore den schlechtesten Wert aller 18 Mannschaften dar: Mit erst neun Buden haben die Rothosen zudem auch die wenigsten Heim-Treffer der Liga erzielt.
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Angesichts solcher Zahlen ist es fatal, dass auch für die nahe Zukunft kein echter Hoffnungsträger auszumachen ist.
So hat etwa der eigentlich für das Knipsen vorgesehene Bobby Wodd mittlerweile schon 1143 torlose Minuten auf dem Buckel.
Der zwischenzeitlich zum Shooting-Star avancierende Fiete Arp wird derweil ausgerechnet in den für den HSV so entscheidenden Tagen von den Abiturprüfungen abgelenkt.
Zu allem Überfluss scheint der 18-Jährige auch noch immer von den Nachwehen eines schweren Infekts geschwächt zu sein.
Dabei werden Tore dringender denn je benötigt, um zunächst einmal die drei Zähler betragende Lücke zum Relegationsplatz zu schließen, derweil das endgültig rettende Ufer zunehmend auf Nimmerwiedersehen am Horizont zu entschwinden droht.
Die Ergebnisse der letzten 5 Liga-Spiele:
4:2 | |
2:3 | |
1:1 | |
0:2 | |
2:1 |
2:1 | |
1:1 | |
0:1 | |
1:1 | |
3:2 |
0:0 | |
0:2 | |
0:1 | |
1:1 | |
1:0 |
Entsprechend ungünstig muss es da erscheinen, dass es der HSV nun abermals mit einem spielerisch deutlich besser aufgestellten Team zu tun bekommt: Auch nach der ärgerlichen 0:2-Überraschung gegen die Hertha wird die Werkself noch immer auf dem aussichtsreichen fünften Rang geführt.
Gleichwohl ist natürlich anzumerken, dass Bayer dem notorisch darbenden Dino schon in der jüngeren Vergangenheit regelmäßig unter die Arme griff: Die letzten vier Gastspiele im Volkspark hatten der Werkself etwa ein Remis und drei Niederlagen eingebrockt.
Trotz dieser unschönen Bilanz sollte aber eher nicht damit zu rechnen sein, dass sich Bayer am Samstag überängstlich präsentiert: Nach drei gleich zu Saisonbeginn kassierten Schlappen blickt die Elf von Heiko Herrlich inzwischen bereits auf acht ungeschlagene Auswärtsspiele am Stück zurück.
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Die in diesem Zeitraum jeweils verbuchten vier Siege und Unentschieden haben das Team nach dem Katastrophen-Start schon auf den vierten Rang der Auswärts-Tabelle geführt – entsprechend groß ist die Zuversicht, nun auch in der Hansestadt noch ein paar weitere Punkte draufzupacken.
Dabei könnte es sich für den HSV als besonders unangenehm erweisen, dass sich diese Zuversicht auch noch mit dem unbedingten Willen zur Wiedergutmachung vermengt: Die jüngst an die alte Dame ausgehändigten drei Zähler gilt es nach Möglichkeit schon am Samstag nachzureichen.
Torwette zu HSV – Leverkusen von Betsafe:
Nachdem der Werkself jedoch bereits die wohldosierte Abwehrarbeit der Berliner ungewohnte Probleme machte, steht nun auch im Norden das Bohren dicker Bretter an – immerhin ist damit zu rechnen, dass sich der HSV erneut an der jüngst in Dortmund erprobten Defensivstrategie versucht.
Entsprechend schwer dürfte es der einstigen Tormaschine aus Leverkusen fallen, die mittlerweile seit zwei Spielen andauernde Flaute zu beenden: Hatte Bayer noch in den ersten 20 Runden in jeder Partie geknipst, stellten sich sämtliche Bemühungen gegen Freiburg und Berlin als vergeblich heraus.
Diese ungewohnte Abschlussschwäche hat zur Folge, dass wir nun auch im Volkspark eine torarme Begegnung im Anflug sehen – unter Beachtung der jüngsten Leistungsnachweise dürfte die Marke von 2,5 Toren beim besten Willen nicht zu knacken sein.
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Nichtsdestotrotz halten wir es für wahrscheinlich, dass es für die Gäste am Ende dennoch Grund zum Jubeln gibt: Da die Hamburger Offensiv-Misere wohl in die nächste Runde geht, wird mutmaßlich schon eine kleine defensive Unaufmerksamkeit der Hausherren mit dem vollen Punktabzug bestraft.
Wir tippen auf einen Auswärtssieg von Bayer Leverkusen!
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