Österreich – Irland | Qualifikation WM 2018 Wetten & Quoten
Aktualisiert Jan 8
Samstag, 12. November 2016 um 18:00 Uhr in Wien – Qualifikation WM 2018, Gruppe D – Vorschau, Prognose und Wett Tipp
Österreich steht im letzten Pflicht-Länderspiel des Jahres gehörig unter Zugzwang, schließlich dürfte das Aufeinandertreffen mit Irland in der WM-Qualifikation bereits einen vorentscheidenden Charakter haben.
Rein rechnerisch gesehen hätte die ÖFB-Elf zwar selbst im Falle einer Niederlage nach wie vor die Chance, sich für die Endrunde in Russland zu qualifizieren, die Ausgangslage wäre dann allerdings alles andere als vielversprechend.
Die besten Wettquoten zu Österreich – Irland im Überblick:
Schon jetzt beträgt der Rückstand der Österreicher auf die beiden ersten Plätze drei Punkte; gewinnen Serbien (gegen Wales, Anm.) und Irland ihre Spiele, würde sich dieser auf sechs Zähler ausweiten. Ein Sieg gegen „The Boys in Green“ scheint daher bereits Pflicht zu sein – zumal es sich dabei um ein Heimspiel handelt.
Mit Shane Long muss Irland eine wichtige Personalie verletzungsbedingt vorgeben. Auch ein Einsatz des zweiten Premier-League-Stars, James McClean, steht auf der Kippe.
Fakt ist aber auch, dass sich Österreichs Nationalteam schon monatelang in einem Formtief befindet. Seit dem Triumph über Liechtenstein bei der letzten EM-Qualifikation hat die Mannschaft von Marcel Koller in zehn Spielen lediglich drei Siege errungen; dies jedoch nicht gerade gegen die Crème de la Crème des europäischen Fußballs.
Genauer gesagt resultieren die Erfolge aus den Duellen mit Albanien, Malta und Georgien, wobei Österreich bei keinem der Siege wirklich souverän wirkte.
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Österreich gewinnt gegen Irland |
Demgegenüber stehen satte sechs Niederlagen, darunter auch die jüngste gegen Serbien. Es war die erste Pleite nach zuvor 13 ungeschlagenen Quali-Spielen am Stück.
Auslöser dafür war einmal mehr das ausgesprochen schwache Abwehrverhalten der Österreicher, die zunächst zwar zweimal einen Rückstand wettmachen konnten, im Gegensatz zum Wales-Spiel das Remis diesmal aber nicht über die Zeit brachten. England-Legionär Dusan Tadic sorgte nämlich in Minute 74 für den am Ende spielentscheidenden Treffer zum 3:2.
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Ungeachtet der jüngsten spielerischen Darbietungen hält Marcel Koller nach wie vor an seiner Stamm-Elf fest – „neu“ sind lediglich Martin Harnik und Heinz Linder, der den verletzten Stammtorhüter Robert Almer (Kreuzbandriss) ersetzt.
Auch bezüglich David Alaba bleibt der Schweizer hartnäckig. Zuletzt wurde in der kleinen Alpen-Republik heftig darüber debattiert, ob es nicht klüger wäre, den Wiener – ganz wie bei den Bayern – als linken Außenverteidiger aufzustellen. Davon hält Koller nichts, zumal er selbst durchaus zufrieden war mit Alabas jüngstem Auftritt in Serbien.
Darüber hinaus hat der 24-Jährige gerade gegen Irland stets einen guten Torriecher bewiesen. Bei den beiden jüngsten Aufeinandertreffen im Jahr 2013 konnte sich der Wiener insgesamt zweimal in die Schützenliste eintragen.
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
Die Ergebnisse der letzten 5 Spiele:
| SRB – AUT | 3:2 |
| AUT – WAL | 2:2 |
| GEO – AUT | 1:2 |
| 1:2 | |
| 0:0 |
| MDA – IRL | 1:3 |
| IRL – GEO | 1:0 |
| SRB – IRL | 2:2 |
| IRL – OMA | 4:0 |
| 2:1 |
| 1:0 | |
| 2:2 | |
| 3:1 | |
| 1:3 | |
| 6:0 |
Überhaupt kann sich die Bilanz von Österreich gegen Irland sehen lassen: So endeten neun der insgesamt 14 Begegnungen mit einem rot-weiß-roten Erfolg.
Bloß zweimal zog das ÖFB-Team gegen „The Boys in Green“ den Kürzeren, wobei die letzte Niederlage bereits über 50 Jahre zurückliegt (1963).
Auch den Buchmachern scheint dies nicht entgangen zu sein, denn trotz des durchwachsenen Quali-Verlaufs dürfen sich die Hausherren gemäß den Quoten die besseren Siegchancen ausrechnen.
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Ein weiterer Grund, der für den Tabellenvierten zu sprechen scheint, ist die Heimstärke – zum letzten Mal unterlag Österreich daheim in einem Quali-Spiel Deutschland im Jahr 2012.
Da die Iren in den vorangegangenen Spielen gegen Georgien und Moldawien zudem ebenfalls nicht vollends überzeugen konnten, glauben wir, dass Marcel Koller und seine Mannen in Wien einen Befreiungsschlag landen werden.
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