6-0, 6-2, er musste zwar über die volle Distanz gehen, zeigte dafür aber stabile Nerven. Deutlich unter 70% gewonnene Punkte gab es nach beiden Aufschlägen, der Service kann mit den Besten aktuell also nicht mithalten.
Die Nummer 12 der Welt schied vor einem Jahr in der 3. Wimbledon-Runde gegen Roger Federer aus, ein Achtelfinale wäre also eine absolute Premiere. Die Buchmacher sind optimistisch, dass das auch gelingt.
Die 1,25 im Schnitt lohnt sich als Einzelwette nicht, es sei denn, man kombiniert sie – etwa bei Betano – mit einem lukrativen Bonus. 100 Euro sind hier zum Start möglich! Steve Johnson, Norries Gegner, liegt mit einer 3,80 deutlich höher.
Die Quote zeigt allerdings auch, dass ein Sieg nicht die absolute Sensation bedeuten würde. Der US-Amerikaner profitierte zum Auftakt von Wimbledon davon, dass Grigor Dimitrov nicht fit gewesen war.
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Beim Stand von 4-6, 5-2 zog Johnson in die nächste Runde ein. Ob das ein positives Omen ist? Vor fünf Jahren besiegte er den Bulgaren regulär, erzielte anschließend mit einem erreichten Achtelfinale sein bestes Ergebnis in Wimbledon.
Dass er sich gegen einen Lokalmatadoren und damit auch das englische Publikum wehren kann, zeigte der 32-Jährige in der 2. Runde. Sein Sieg gegen Ryan Paniston geriet nie in Gefahr, ein 6-3, 6-2, 6-4 stand am Ende auf der Anzeigetafel.
Noch in Eastbourne und Queens machte Johnson den Eindruck, als würde er sich auf dem grünen Rasen so gar nicht zurechtfinden, beide Male überstand der Amerikaner nämlich nicht einmal die Qualifikation.
Für die Nummer 93 wäre ein Erfolg gegen Cameron Norrie deshalb eine große Überraschung, es ist angesichts seiner jüngsten Leistungen kein Wunder, dass ihn die Buchmacher als Außenseiter abstempeln.