In der Runde der besten 16 wurde klar gegen Daniel Evans verloren. Sieben Jahre ist es her, dass er hier zuletzt gewonnen hat, 2013 gab es den ersten Titel. Ein Aus direkt nach dem ersten Match? Das gab es einerseits 2006 gegen Roger Federer.
Andererseits unterlief Djokovic dieses Missgeschick beim Masters vor sechs Jahren. Der Gegner: Jiri Vesely, genau der Mann, der ihm in diesem Jahr die Niederlage von Dubai angehängt hat!
Nachdem er 2021 zweimal das Vergnügen mit Alejandro Davidovich Fokina hatte, steht nun Begegnung Nummer drei an. 6-2, 6-1 sowie 6-3, 6-1, bislang hat Djokovic nie etwas anbrennen lassen.
Genau davon gehen auch die Wettanbieter aus, Quoten von 1,10 zu 7,00 bei Betano sprechen eine sehr deutliche Sprache. Der junge Spanier weiß natürlich, dass kaum jemand auf seinen Sieg setzt.
Wer ist der nächste Tennis GOAT?
Anders als Djokovic durfte die Nummer 46 der Welt nicht mit einem Freilos starten. Bei seinem 7-5, 6-3 gegen Marcos Giron steigerte er sich im Laufe des Matches, doch reichen dürfte diese Leistung gegen die Nummer 1 der Welt wohl eher nicht.
Fünf von 13 Breakchancen genutzt, auch dieser Wert ist ausbaufähig. Für Fokina ist es erst die zweite Teilnahme am Monte Carlo Masters, an 2021 wird er sich vermutlich recht gerne zurückerinnern.
Alex de Minaur, Matteo Berrettini und Lucas Pouille konnte er schlagen, als er im Viertelfinale mit 5-7 den ersten Satz gegen Stefanos Tsitsipas verloren hatte, musste er verletzt aufgeben.
Der 22-Jährige kommt mit der Hypothek nach Monte Carlo, zuletzt alles andere als bestens in Form gewesen zu sein. In Indian Wells überstand er zumindest noch die erste Hürde, doch sein 1-6, 1-6 in Miami gegen Sebastian Korda war alarmierend.
An guten Tagen kann der Spanier jedem weh tun, an schlechten aber auch komplett untergehen. Was wohl den meisten noch im Gedächtnis geblieben ist: Sein vollkommen verrücktes 6-7, 7-6, 6-7, 6-7 bei den Australian Open gegen Felix Auger-Aliassime!