Andrey Rublev und Jannik Sinner könnten ihm anschließend blühen. Ein einziges Mal, im Jahr 2018, hat Zverev in Monte Carlo ein Achtelfinale überstanden, von einem Lieblingsturnier kann man hier wahrlich nicht sprechen.
Einen Titel hat es in diesem Jahr noch nicht gegeben, in Miami war der 24-Jährige im Viertelfinale an Casper Ruud gescheitert. Mit dem Druck, in seiner 1. Runde der Topfavorit zu sein, wird er umgehen können, bei Topanbieter Bet365 spricht die Quote von 1,12 eine deutliche Sprache.
2019 hat er beide bisherigen Duelle mit Federico Delbonis zwar für sich entschieden, doch wirklich deutlich war es nie. 7-5, 6-7, 6-3 sowie 6-4, 7-6, den Zuschauern wurde hier keinesfalls langweilig.
Federico Delbonis wird am Mittwoch natürlich hoffen, Zverev erneut einen harten Kampf bieten zu können. Der Argentinier ist auf Rang 34 des Rankings zu finden, ein allzu leichter Gegner ist er also nicht.
Seinen Auftakt meisterte er mit einem 6-4, 3-6, 6-4 gegen Jaume Munar. 57% gewonnene Punkte beim ersten Aufschlag, in dieser Statistik wird er, verbessert er sich nicht, weit hinter Zverev zurückliegen.
Wer ist der nächste Tennis GOAT?
Und das, obwohl er mit 1,93m fast genauso groß ist als der Deutsche. Vor einem Jahr erreichte der Linkshänder erstmals die 3. Runde von Monte Carlo, nachdem er sich deutlich gegen Adrian Mannarino durchgesetzt hatte.
Rafael Nadal wies ihn jedoch anschließend klar in seine Schranken. Nicht nur Alexander Zverev hatte in Indian Wells und Miami Mühe, auch Federico Delbonis kam mit den Bedingungen gar nicht klar.
Er scheiterte jeweils früh, hatte mit Nick Kyrgios immerhin einen sehr starken Gegner. Dafür spielte er vor den beiden Masters groß auf, als Beweis dafür steht das Halbfinale bei den Argentina Open.
Wenig später bot er Carlos Alcaraz in Rio einen harten Kampf, scheiterte nur ganz knapp. Bringt er diese Leistung auch gegen Alexander Zverev auf den Court, wird es für den Favoriten sicherlich kein Spaziergang.