Carlos Alcaraz gegen Novak Djokovic ist aktuell das Beste, was die Tenniswelt zu bieten hat. In Wimbledon spielten die beiden Stars ein unvergessliches Finale aus, das allererste auf Grand-Slam-Ebene.
Wenn der Rekord-Grand-Slam-Sieger seine Pflichtaufgabe gegen US-Newcomer Ben Shelton löst, kann Alcaraz für ein erneutes Spitzenfinale sorgen.
Dafür muss er sich gegen den US Open Triumphator von 2021 behaupten, der den Giganten Djokovic in dem Jahr glatt in drei Sätzen bezwingen konnte.
Die Quoten sprechen eine eindeutige Sprache. Alles andere als ein Weiterkommen von Alcaraz (1.29) gleicht fast einer Sensation. Medvedev bekommt von Betano eine 4.00 verpasst.
2021 konnte Medvedev den damals noch 18-jährigen Alcaraz bezwingen. Der Spanier hat sich in den letzten Jahren aber massiv weiterentwickelt und revanchierte sich zwei Jahre nach dem Wimbledon-Aus.
In Indian Wells spielten sie 2023 das Finale, ein deutliches 6-3, 6-2 für den Mann aus El Palmar, der abgeklärt alle drei Breakchancen nutzte und mit stabilen Aufschlagsquoten bei eigenem Service nichts anbrennen ließ.
Damals brachte er 80 Prozent aller ersten Angaben erfolgreich über das Netz. Medvedev kam zwar ebenfalls auf einen hochklassigen Wert von 75 Prozent, doch der defensivstarke Alcaraz gewann jeden zweiten Punkt nach dessen erstem Aufschlag.
Ohne Satzverlust und Tiebreak fegte er Medvedev einige Monate später auch in Wimbledon vom Platz. Wie in der Nacht von Freitag auf Samstag bei den US Open trafen sie im Halbfinale aufeinander.
6-3, 6-3, 6-3 lautete der Endstand, sechs Aufschlagspiele nahm er Medvedev ab, musste selbst bei lediglich vier Breakchancen des Russen nur zweimal ein Break hinnehmen.