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2. Liga 2017/2018 | Fussball Wetten, Quoten und Tipps Spieltag 18

Veröffentlicht am 19.12.2017 - 9:02 Uhr

Oliver Treffkorn

Von Oliver Treffkorn

Sportwetten-Experte

Mit einem 2:0-Erfolg in Düsseldorf hatte der Nürnberger Club die Kieler Störche erst in der allerletzten Partie der Hinrunde zum Herbstmeister gemacht: Zuvor versäumte es Holstein bereits zum wiederholte Male, die Tabellenführung aus eigener Kraft in das Etappenziel zu bringen.

Vier in Serie eingefahrene Unentschieden haben zur Folge, dass der sensationelle Triumph des Aufsteigers auf äußerst wackeligen Füßen steht: Gleichwohl konnte der Spitzenreiter davon profitieren, dass es bei so manchem Verfolger noch deutlich langsamer vorwärts geht.

 

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Namentlich die auf den Plätzen vier und fünf gelisteten Mannschaften aus Berlin und Ingolstadt büßten in den letzten Wochen jede Menge Boden ein – weshalb der Verlierer des nun anstehenden direkten Aufeinandertreffens bereits hoffnungslos zurückzufallen droht.

Wenn sich die ursprünglichen Top-Favoriten am Freitag begegnen, steht somit gewissermaßen das Gelingen der gesamten Saison auf dem Spiel: Eine Niederlage zum Abschluss des Jahres käme wohl schon einem vorzeitigen Erwachen aus sämtlichen Bundesliga-Träumen gleich.

Vor dem gefühlten Endspiel ist die Stimmung vor allem bei den eisernen Gastgebern richtig schlecht: Nach zuvor drei sieglos bestrittenen Partien konnte Union beim jüngsten 0:1 gegen Dynamo Dresden noch nicht einmal die überraschende Entlassung von Jens Keller Beine machen.

 

18. Spieltag der 2. Bundesliga 2017/18
von 15. bis 18.12.2017
beste Wettquote
Anstoß Team 1 Team 2 Ergebnis Team 1 Unentschieden Team 2
15.12. 18:30 Braunschweig Düsseldorf 0:1 2,40
Tipico
3,30
Tipico
3,25
Betway
15.12. 18:30 Union Berlin Ingolstadt 1:2 3,00
Bet365
3,40
Tipico
2,60
Interwetten
16.12. 13:00 Kaiserslautern Nürnberg 1:1 3,60
Interwetten
3,50
Bet365
2,10
William Hill
16.12. 13:00 Aue Heidenheim 1:1 2,50
William Hill
3,30
Bet365
3,00
Tipico
16.12. 13:00 Regensburg Bielefeld 3:2 2,40
Interwetten
3,50
William Hill
3,10
Bet365
17.12. 13:30 Greuther Fürth Darmstadt 1:1 2,30
Interwetten
3,30
Bet365
3,30
Betfair
17.12. 13:30 Sandhausen Kiel 3:1 3,40
Bet365
3,40
Tipico
2,25
Interwetten
17.12. 13:30 Duisburg Dresden 2:0 2,60
Interwetten
3,40
Bet365
3,10
Betway
18.12. 20:30 St. Pauli Bochum 2:1 2,70
Betfair
3,25
Betway
3,10
Interwetten

* Quoten Stand vom 15.12.2017, 11:39 Uhr, außer St. Pauli – Bochum vom 18.12.2017, 10:47 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
 

Statt den Bock entschlossen umzustoßen, führte sich Nachfolger André Hofschneider gleich mit der ersten Heimpleite der laufenden Spielzeit ein – die in den vergangenen drei Runden gleichfalls darbenden Schanzer schlagen somit nicht in einer uneinnehmbaren Festung auf.

Im freitäglichen Parallelspiel sehnt mutmaßlich auch die Düsseldorfer Fortuna die nahende Winterpause herbei; nach einem formidablen Start hatten die Rheinländer im letzten Drittel der Hinrunde mit einem Male überhaupt nichts mehr auf die Reihe gekriegt.

Nach sechs sieglosen Auftritten sieht sich der einstmals souveräne Spitzenreiter zunehmend zum Hinterherlaufen verdammt: In Braunschweig wird es deshalb in erster Linie darum gehen, wenigstens den mittlerweile widerwillig in Beschlag genommenen Relegationsplatz abzusichern.

Noch deutlich ernüchternder blicken jedoch freilich die gastgebenden Löwen auf die erste Hälfte der Saison zurück. Viel zu viele Unentschieden (nämlich 10) haben zur Folge, dass der Bundesliga-Aufstieg in den Überlegungen der Niedersachsen schon seit länger Zeit keine Rolle mehr spielt.

 


 

Die sich am Samstagmittag zu Wort meldenden Nürnberger sind hingegen mit Siebenmeilenstiefeln gen Oberhaus unterwegs: Nach dem in Düsseldorf eingeheimsten Big-Point lässt sich nun auch der Trip nach Kaiserslautern ausgesprochen vielversprechend an.

Beim abgeschlagenen Schlusslicht sollten die zuletzt drei Mal siegreichen Franken normalerweise auf der ganz besonders sicheren Seite sein: Fast alles spricht vorab dafür, dass der Club auf dem Betzenberg für mindestens 24 Stunden an die Tabellenspitze springt.

Für die Teams aus Aue und Heidenheim wird es zeitgleich darum gehen, den Vorsprung auf die Abstiegsplätze möglichst noch ein bisschen auszupolstern: Für einen finalen Dreier würden nun namentlich die gastgebenden Veilchen mit tiefenentspannten Winterferien belohnt.

Auch der süddeutsche Besucher scheint aber freilich drauf und dran, seine Schäfchen vorzeitig ins Trockene zu bringen: Nach einem bärenstarken 13-Punkte-Lauf ging dem Team zuletzt allerdings ausgerechnet bei den akut abstiegsbedrohten Kleeblättern schon ein wenig die Puste aus.

 


 

Am Samstag wird zudem auch von den Vertretungen aus Regensburg und Bielefeld das in den letzten Zügen liegende Kalenderjahr komplettiert: Bereits vor dem Kick im Jahn-Stadion blickt das Duo auf eine rundum gelungene Halbserie zurück.

Während sich die Arminen reichlich überraschend noch immer im ersten Tabellendrittel tummeln, haben auch die Oberpfälzer ihr Soll übererfüllt. Die ursprünglich als größter Wackelkandidat gehandelten Hausherren hielten sich der roten Zone bislang weitestgehend fern.

 

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Dies lässt sich über die sich am Sonntag duellierenden Teams aus Fürth und Darmstadt beim besten Willen nicht behaupten. Die jeweils mit großen Ambitionen gestarteten Klubs haben sich aktuell auf den Rängen 16 und 17 platziert.

Während den Kleeblättern zumindest die wiedergefundene Heimstärke Hoffnung macht, kamen die Südhessen in den letzten Monaten überhaupt nicht mehr gegen die negative Dynamik an: Mittlerweile wartet der Absteiger bereits seit endlosen elf Runden auf einen Sieg.

Um den doppelten Absturz zu verhindern, zauberten die 98er nun aber eine überraschende Personalie aus dem Hut: Ab sofort zeigt sich der noch immer als Durchmarsch-König verehrte Dirk Schuster um die Rettung seines Lebenswerks bemüht.

 


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Für die zeitgleich in Sandhausen geforderten Störche wird es dagegen nur um die Rettung der Tabellenführung gehen. Nach vier Unentschieden wird es nun schon wieder einmal einen Dreier brauchen, um tatsächlich auch als Liga-Primus in das neue Jahr zu starten.

Möglicherweise hat Holstein Kiel seine schöne Rechnung aber auch dieses Mal ohne den Wirt aufgemacht: Von der drittstärksten Heim-Mannschaft der Hinrunde dürften selbst kurz vor Weihnachten keine allzu großen Geschenke zu erwarten sein.

Mit starken Endspurts haben sich die Teams aus Duisburg und Dresden hingegen schon lange vor dem Heiligen Abend reich beschenkt: So bekam etwa der gastgebende Aufsteiger in den letzten acht Partien lediglich eine Niederlage aufgedrückt.

 

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Von den Sachsen wurde die sich zwischenzeitlich bedrohlich entwickelnde Hinrunde derweil mit einem aktuellen 9-Punkte-Lauf gerettet – der nun natürlich auch im Revier noch einmal eine kleine Aufstockung verträgt.

Von der in Meiderich zu erwartenden besinnlichen Stimmung dürfte dann im Montagsspiel nicht viel zu spüren sein: Von St. Pauli wird nach neun sieglosen Pflichtspielen vermutlich schon mit einem Schuss Verzweiflung gegen Bochum um den Anschluss an das gesicherte Mittelfeld gekämpft.

Gegen den VfL bekommt Markus Kauczinski dabei bereits die zweite Chance eingeräumt, die von ihm erwartete Trendwende auf den Weg zu bringen: Bei der vorwöchigen Premiere hatte der neue Trainer sein Team lediglich zu einem kaum hilfreichen 2:2 gegen den MSV Duisburg geführt.

 

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