2. Liga 2016/2017 | Fussball Wetten, Quoten und Tipps Spieltag 4
Veröffentlicht am 03.10.2016 - 7:03 Uhr
Von den personellen Abstellungen zur Länderspielpause waren die meisten Teams der 2. Bundesliga allenfalls am Rande betroffen: Umso mehr Gelegenheit blieb den Trainern, auf die Geschehnisse der ersten drei Saison-Spieltage zu reagieren.
Besonders großer Nachbesserungsbedarf dürfte sich dabei für Ewald Lienen ergeben haben: Nachdem St. Pauli die letzte Spielzeit auf dem vierten Platz beendete, haben die Hamburger aktuell noch keinen einzigen Zähler auf dem Zettel zu stehen.
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Während man unter anderem auch in Nürnberg, Kaiserslautern und Berlin mit dem bisher Geleisteten nicht zufrieden ist, kam die spielfreie Woche nur den Braunschweigern ziemlich ungelegen – immerhin war die Eintracht nach drei Siegen am Stück gerade so richtig schön in Fahrt.
Der Überraschungs-Tabellenführer wird deshalb nicht böse sein, dass es nun bereits am Freitagabend weitergeht: Beim Gastspiel in Aue wird sich zeigen, ob der Schwung des jüngsten 6:1-Erfolges gegen den Club nunmehr auch in den 4. Spieltag hinüber gerettet werden kann.
Dabei sollten die Löwen die Aufgabe im Erzgebirge aber vorsichtshalber nicht unterschätzen. Obwohl dem sächsischen Aufsteiger erst ein Sieg gelang, konnten die Veilchen bisher bei allen drei Vorstellungen überzeugen.
Ein weiteres ungewohntes Derby bekommt zeitgleich zudem der VfB Stuttgart vor die Brust. Nachdem die Schwaben zuletzt erfolgreich in Sandhausen gastierten, schaut nun das fast ebenso kleine Heidenheim in der großen Mercedes-Benz-Arena vorbei.
Auf dem Rückweg in die 1. Liga kann für das gestrauchelte Schwergewicht dabei natürlich nur ein weiterer Dreier zur Debatte stehen: Allerdings hatte bereits die Schlappe in Düsseldorf gezeigt, dass die erwartete Übermächtigkeit derzeit noch zu wünschen übrig lässt.
Vom Gastspiel der Bochumer in Würzburg wird der Freitagabend komplettiert. Der noch ungeschlagene VfL bekommt es dabei mit einem Liga-Neuling zu tun, der sich nach dem jüngst eroberten ersten Saisonsieg in einem emotionalen Ausnahmezustand befinden dürfte.
Geht es um den ersten Dreier, spricht man bei den am Samstag geforderten vier Teams hingegen ein ziemlich heikles Thema an: Zu mittäglicher Stunde gehen dann nämlich ausschließlich Zweitligisten an den Start, denen die Erfolglosigkeit bislang ins Gesicht geschrieben stand.
Dies ist vor allem deshalb verwunderlich, weil sich ab 13:00 Uhr durchaus auch prominente Namen in ihrem Leid zu wälzen beginnen – namentlich dem FC St. Pauli hätten sicherlich nicht nur die eigenen Anhänger ein besseres Abschneiden in der ersten Saisonphase zugetraut.
Der Tabellenstand der 2. Liga nach dem 3. Spieltag:
Nachdem die Kiezkicker gegen Stuttgart, Braunschweig und Dresden jeweils leer ausgingen, soll nun das Heimspiel gegen Bielefeld für Erlösung sorgen. Da auch die Gäste gerade einmal zwei Pünktchen vorzuweisen haben, wurde die Arminia zum Aufbauhelfer auserkoren.
In der Alten Försterei sehnt sich im Parallelspiel zudem der 1. FC Union nach der Heimstärke der letzten Rückrunde zurück; dass im Berliner Osten damals acht Dreier in Folge eingefahren wurden, könnte nun durchaus für ein Platzen des strammgezogenen Knotens sprechen.
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Allerdings haben sich die Gäste aus Karlsruhe in diesem Jahr offenbar auf einfache Punktgewinne spezialisiert: Die bisher zu Buche schlagenden drei Remis haben zwar einen bescheidenen Tabellenstand zur Folge, dafür ist die Mannschaft von Tomas Oral wenigstens aber auch noch immer ungeschlagen.
Dies können auch die Teams aus Hannover und Dresden von sich behaupten, die sich am Sonntag in einem überraschenden Spitzenspiel begegnen: Während mit starken Leistungen des Absteigers zweifelsohne zu rechnen war, kommt der Höhenflug der Sachsen doch reichlich unvermutet.
Nach Jahren in der Versenkung fanden sich die Dynamos mit ihren eroberten fünf Zählern gleich einmal auf der Sonnenseite der Liga ein – den 96ern dürfte es deshalb erhebliche Anstrengungen abverlangen, den wild gewordenen Aufsteiger wieder zur Räson zu bringen.
An den ersten drei Spieltagen haben zudem auch die Teams aus Düsseldorf und Fürth die Erwartungen übertroffen: Dass die Fortuna etwa im ersten Heimspiel des Jahres gleich einmal den VfB Stuttgart bezwang, bringt der Mannschaft nun auch gegen die Franken eine leichte Favoritenstellung ein.
Dürfte sich in der Esprit-Arena dennoch ein offenes Duell entwickeln, ist auch in Sandhausen so gut wie alles drin: Nachdem der 1. FC Kaiserslautern den Saisonstart gründlich vermasselte, droht den Roten Teufeln mittlerweile sogar beim gleichfalls noch sieglosen Nachbarn ernsthafte Gefahr.
Ernsthafte Gefahr ist auch das richtige Stichwort, wenn der Arbeitsplatz von Alois Schwartz zur Sprache kommt. Nach nur drei Einsätzen an der Seitenlinie scheint der neue Trainer beim Club schon wieder abgewirtschaftet zu haben.
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Nach den Unentschieden gegen Dresden und Heidenheim wurde seinen Nürnbergern zuletzt schließlich eine Art Höchststrafe zu Teil: Mit dem bitteren 1:6 in Braunschweig haben sich erst einmal alle Träumereien von einer baldigen Rückkehr in die Bundesliga erledigt.
Im fränkisch-bayrischen Derby könnte es für den Club gegen die anderen Löwen sogar noch ein bisschen dicker kommen – vor dem offiziellen Spitzenspiel am Montagabend haben nämlich nur die Münchner Gäste einen soliden Start in die Saison zu Stande gebracht.
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