Bundesliga 2015/16 | Wetten, Tipps & Quoten zu Spieltag 30
Veröffentlicht am 18.04.2016 - 5:58 Uhr
Mit dem 2:2 im Revier-Derby konnte am vergangenen Wochenende vor allem der FC Bayern bestens leben: Weil der BVB beim ewigen Erzrivalen zwei Punkte liegen ließ, ist der deutsche Rekordmeister inzwischen nur mehr drei Siege vom nächsten großen Wurf entfernt.
Dabei entbehrt es nicht einer gewissen Ironie, dass der erste dieser noch erforderlichen Dreier nun ausgerechnet gegen den FC Schalke eingefahren werden kann: Die Königsblauen könnten somit entscheidende Weichen stellen, damit der Titel nicht am Ende doch noch nach Dortmund geht.
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Während die Mannschaft von Pep Guardiola jedoch erst im samstäglichen Topspiel weiter an der vierten Meisterschaft in Folge strickt, scheinen die Würfel für die Gastgeber des Freitagsspiels bereits vor Anpfiff der 30. Runde gefallen zu sein.
Obwohl sich Hannover 96 unter dem Übergangs-Coach Daniel Stendel zuletzt in deutlich verbesserter Verfassung präsentiert, war der bei der Hertha eingefahrene Zähler natürlich viel zu wenig, um sich auf den letzten Drücker doch noch einmal um den Verbleib in der Bundesliga bewerben zu können.
Trotz der aussichtslosen Lage bietet sich den Niedersachsen jedoch immerhin die Chance, demnächst noch ein ums andere Mal als Zünglein an der Waage in Erscheinung zu treten – so täte namentlich auch den nun gastierenden Fohlen ein Fehltritt in der HDI-Arena richtig weh.
Obwohl die 96er in der Rückrunde bislang alle Heimsiele verloren geben mussten, scheinen die Aussichten auf einen versöhnlichen Auftritt gar nicht so schlecht zu stehen; in der Fremde wartet der Champions-League-Aspirant aus Gladbach schließlich schon seit acht Partien auf einen Sieg.
Dass die Borussia auch in der Vorwoche beim FC Ingolstadt nicht über ihren Schatten springen konnte, kam in erster Linie der Leverkusener Werkself zupass, die sich mit einem 2:0 in Köln keineswegs nur zum rheinischen Derbysieger krönte.
Video: Roger Schmidt und seine Leverkusener Werkself schielen noch nach Platz 3. (Quelle: YouTube/SPOX)
Da bei den Geißböcken bereits der vierte Dreier am Stück gelang, ist die Talsohle des Frühjahrs nunmehr endgültig durchschritten; vor dem am Samstag terminierten Heimspiel gegen Frankfurt darf sich Bayer sogar wieder die direkte Qualifikation für die europäische Königsklasse erhoffen.
Der hierfür erforderliche Sieg sollte gegen die Eintracht im Normalfall keine große Sache; nach dem verlorenen Abstiegsendspiel gegen Hoffenheim rasen die Adlerträger inzwischen mit einer geradezu atemberaubenden Geschwindigkeit in Richtung Abgrund zu.
Die siegreichen Kraichgauer können ihren gewonnenen Big-Point dagegen zeitgleich gegen die Berliner Hertha veredeln: Da die 1899er unter Julian Nagelsmann im eigenen Stadion noch ungeschlagen sind, ist für die Hausherren möglicherweise auch gegen den Tabellendritten etwas drin.
Die Bundesliga-Tabelle vor dem 30. Spieltag:
Neben dem Team aus Hoffenheim hat auch der FC Augsburg vor wenigen Tagen kollektiv aufgeatmet; allerdings dürfte hier nun erst das Heimspiel gegen den VfB Stuttgart erweisen, welchen Wert der 2:1-Triumph in Bremen wirklich besitzt.
Im Duell zwischen den bayrischen und den „echten“ Schwaben geht es mittlerweile jedoch auch für den VfB (wieder) ans Eingemachte: Setzt es nämlich in der Fuggerstadt die nächste Pleite, fällt das Team von Jürgen Kramny in der Tabelle sogar hinter den FCA zurück.
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Noch unkomfortabler stellt sich die Situation allerdings für Bremen da, das vor wenigen Tagen das Abrutschen auf den Relegationsplatz zu beklagen hatte – nach vier sieglosen Spielen scheint der aktuelle Trend kein besonders verlässlicher Freund der Grün-Weißen zu sein.
Im Nord-Duell gegen den VfL Wolfsburg könnte es sich aber als entscheidender Faktor erweisen, dass der scheidende Vizemeister unter der Woche noch bei Real Madrid reüssierte: Werder darf folglich darauf hoffen, dass nun an der Weser nicht die allererste Garde der Wölfe erscheint.
Nach einer sogar acht Spiele währenden Durststrecke ist Darmstadt 98 der große Befreiungsschlag dagegen bereits in der zurückliegenden Runde geglückt; folgt nun auch noch ein Heimsieg im Aufsteiger-Duell gegen Ingolstadt, wäre der Klassenerhalt für die Lilien damit fast schon gebongt.
Nachdem das Topspiel zwischen München und dem FC Schalke vor allem über die nähere Zukunft der Knappen entscheidet, kehrt dann im ersten Sonntagsspiel der nunmehr abgeschüttelte Bayern-Jäger aus Dortmund auf der nationalen Bildfläche zurück.
Nach dem Highlight in Liverpool kündigt sich mit dem Hamburger SV der Besuch eines langjährigen Angstgegners an; allein in den jüngsten vier Duellen heimste der Dino 3 Siege und 1 Unentschieden ein.
Wer bei einer solch merkwürdigen Bilanz noch nicht närrisch wird, kommt am Sonntag spätestens ab 17:30 Uhr zu seinem Recht: Mit dem FSV Mainz und dem 1. FC Köln treffen dann die beiden Karnevalsvereine der Liga in der Coface-Arena zu einem Erfahrungsaustausch zusammen.
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