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Song Contest Wettquoten 2017: Deutschland nur Außenseiter

Aktualisiert Dez 5

Matthias Niederkorn

Von Matthias Niederkorn

Sportwetten-Experte

Unter dem Motto „Celebrate Diversity“ lädt der Vorjahressieger, die Ukraine, in der zweiten Maiwoche zum 62. Eurovision Song Contest. 41 Nationen kommen der Einladung nach, ihren Favoriten haben die Buchmacher erstmals seit vielen Jahren wieder aus dem Kreis der „Big Five“ ausgemacht.

Die Wahl der Wettanbieter fällt dabei nicht etwa auf Deutschland, das neben Spanien, Frankreich, dem Vereinigten Königreich und Italien eines der fünf finanzstärksten Mitgliedsländer der Europäischen Rundfunkunion (EBU) ist.
 

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Als solches genießen die Nationen das Vorrecht eines direkten Startplatzes im Finale des Song Contest. Selbiges gilt übrigens auch für den Gastgeber.

 

Der Song Contest 2017
Zeitplan Modus
9. Mai, 21 Uhr: 1. Halbfinale 18 Teilnehmer treten an, die 10 besten ziehen in das Finale ein.
11. Mai, 21 Uhr: 2. Halbfinale 18 Teilnehmer treten an, die 10 besten ziehen in das Finale ein.
13. Mai, 21 Uhr: Finale Die 20 besten Teilnehmer aus dem Halbfinale, die „Big Five“ und die Ukraine (Gastgeber) treten an.

 
Alle anderen teilnehmenden Staaten müssen sich einem Vorentscheid im Halbfinale stellen. Gemäß den Buchmachern kommt diesem heuer nicht mehr als Unterhaltungswert zu, immerhin greift der große Favorit erst am 13. Mai ins Geschehen ein:

 

Italien wird bei den Buchmachern als Favorit gehandelt

Francesco Gabbani, der mit seinem Beitrag „Occidentali’s Karma“ in die Fußstapfen der Italo-Barden Zucchero, Ramazzotti & Co. tritt, werden die größten Chancen auf den Sieg ausgerechnet. Es wäre nach 1964 und 1990 der dritte Song Contest-Erfolg für die Stiefelnation.

 
+++ Stand vor dem Finale +++

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Wer gewinnt den Eurovision Song Contest 2017? (Auswahl)
Italien 2,20 2,37 2,55 2,60 2,00
Bulgarien 4,20 4,33 5,75 4,25 4,50
Schweden 27,0 26,0 34,0 25,0 21,0
Portugal 2,60 2,75 2,85 2,70 2,90
Belgien 16,0 15,0 21,0 17,0 17,0
Armenien 82,0 67,0 67,0 60,0 41,0
Australien 185 126 101 100 81,0
Frankreich 62,0 51,0 67,0 50,0 51,0
Aserbaidschan 130 151 67,0 100 29,0
Mazedonien
Rumänien 34,0 41,0 34,0 35,0 29,0
Ungarn 160 126 101 70,0 81,0
Dänemark 115 151 101 100 51,0
UK 31,0 34,0 34,0 35,0 29,0
Ukraine 280 301 101 250 201
Deutschland 220 151 101 150 126
Österreich 250 251 101 150 101
Spanien 430 501 301 300 301

* Quoten Stand vom 27.04.2017, 08:00 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.

 

Zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang, dass Italien, neben Portugal, Ungarn, Weißrussland, Frankreich und Spanien die einzige Nation ist, die auf ihre Muttersprache setzt.

Angesichts des internationalen Anklangs, dessen sich italienischer Pop erfreut, ist die Einschätzung der Wettanbieter nicht von der Hand zu weisen. Mit Sicherheit liegt diese Art von Musik dem europäischen Song Contest-Publikum besser im Ohr, als andere, fremdere Klänge.

 

Alle Beiträge zum diesjährigen Song Contest im Schnelldurchlauf – inkl. Beitrag aus Russland, der erst im April zurückgezogen wurde, nachdem es Streitigkeiten mit der Ukraine, betreffend der Einreise von Sängerin Julija Samoilowa, gab. YouTube / Eurovision Song Contest

 
Wobei: Besonders stark aus dem Fenster lehnt sich auch heuer wieder keiner der Teilnehmer. Es dominieren (Power-)Balladen sowie Dance- und Popklänge.

 

Neben eingängigem Pop gibt es auch Folkklänge & Kurioses

Herauszugreifen ist Kroatien, dessen Beitrag wie ein Duett zwischen einem Opern- und einem Pop-Sänger anmutet, wobei Interpret Jacques Houdek beide Parts übernimmt.

Außerdem zu nennen ist Rumänien, das den Jodler neu inszeniert und mit Metal-Beats unterlegt. Bezeichnender Weise trägt die Nummer von Ilinca feat. Alex Florea den Namen „Yodel It!“.

 

Die Song Contest Beiträge 2017 im Überblick

(in der Startreihenfolge)

1. Halbfinale

Schweden I Can’t Go On Robin Bengtsson
Georgien Keep the Faith Tamara Gatschetschiladse
Australien Don’t Come Easy Isaiah
Albanien World Lindita Halimi
Belgien City Lights Blanche
Montenegro Space Slavko Kalezic
Finnland Blackbird Norma John
Aserbaidschan Skeletons Dihaj
Portugal Amar Pelos Dois Salvador Sobral
Griechenland This is Love Demy
Polen Flashlight Kasia Mos
Moldawien Hey Mamma SunStroke Project
Island Paper Svala
Tschechien My Turn Martina Barta
Zypern Gravity Hovig
Armenien Fly with me Artsvik
Slowenien On My Way Omar Naber
Lettland Line Triana Park
2. Halbfinale

Serbien In Too Deep Tijana Bogicevic
Österreich Running On Air Nathan Trent
Mazedonien Dance Alone Jana Burceska
Malta Breathlessly Claudia Faniello
Rumänien Yodel It! Illinca feat. Alex Florea
Niederlande Lights And Shadows O’G3NE
Ungarn Origo Joci Papai
Dänemark Where I Am Anja Nissen
Irland Dying To Try Brendan Murray
San Marino Spirit Of The Night Valentina Monetta & Jimmie Wilson
Kroatien My Friend Jacques Houdek
Norwegen Grab The Moment Jowst feat. A. Walmann
Schweiz Apollo Timebelle
Weißrussland Historyja majho schyzzja NAVI
Bulgarien Beautiful Mess Kristian Kostow
Litauen Rain Of Revolution Fusedmarc
Estland Verona Koit Toome & Laura
Israel I Feel Alive Imri Ziv

Finale
(Big Five und Gastgeber)

Deutschland Perfect Life Levina
Italien Occidentali’s Karma F. Gabbani
Ukraine Time O. Torwald
Frankreich Requiem Alma
Spanien Do It for Your Lover Manuel Navarro
UK Never Give Up on You Lucie Jones

Eine etwas andere Stilrichtung schlägt auch Weißrussland ein: Die Band NAVI versucht mit Folkklängen zu überzeugen, was ja bekanntermaßen bereits 2014 gut funktioniert hat, als die Common Linnets mit „Calm After the Storm“ Zweiter wurden.

Auch der Beitrag des Gastgebers schlägt andere Töne an, als das Gros; er erinnert stark an die finnische Band „The Rasmus“. Nichtsdestotrotz werden ihm von den Wettanbietern wenig Chancen im Song Contest beigemessen. Dies gilt auch für Levina, die für Deutschland antritt, und ihren Song „Perfect Life“.
 

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Zum dritten Mal in Folge zur Teilnahme eingeladen ist übrigens Australien, dessen Interpret Isaiah im ersten Halbfinale am 9. Mai zum Vorentscheid antritt. „Don’t Come Easy“ zählt bei den Buchmachern zum erweiterten Favoritenkreis.

 

ESC Historie der letzten Jahre
2012 2013 2014 2015 2016
Austragungsort Aserbaidschan
(Baku)
Schweden
(Malmö)
Dänemark
(Kopenhagen)
Österreich
(Wien)
Schweden
(Stockholm)
Teilnehmer 42 39 37 40 42
Motto Light Your Fire! We Are One #JoinUs Building Bridges Come Together
Favorit Schweden
(Loreen / Euphoria)
Dänemark
(E. de Forest / Teardrops)
Armenien
(Aram Mp3 / Not Alone)
Schweden
(M. Zelmerlöw / Heroes)
Russland
(S. Lasarew / You Are the Only One)
Quote Favorit* 1,78 2,25 2,50 2,62 2,20
Sieger Schweden
(Loreen / Euphoria)
Dänemark
(E. de Forest / Teardrops)
Österreich
(C. Wurst/Rise Like a Phoenix)
Schweden
(M. Zelmerlöw / Heroes)
Ukraine
(Jamala / 1944)
Quote Sieger* 1,78 2,25 23,0 2,62 4,50
Rückblick ESC 2012 ESC 2013 ESC 2014 ESC 2015 ESC 2016

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