Köln-Coach Beierlorzer droht Rauswurf | Prognose & Wetten
Veröffentlicht am 22.11.2019 - 22:26 Uhr
Bild: Köln-Trainer Achim Beierlorzer vor dem Aus? Laut Prognosen der Wettanbieter ist er aktuell der Rauswurf-Kandidat Nummer 1. (© imago images / Eduard Bopp)
Köln-Coach Achim Beierlorzer vor dem Aus? Wettquoten und Buchmacher Prognosen für die erste Trainer Entlassung
Nach einem holprigen Start in der Bundesliga und dem peinlichen Aus im DFB-Pokal gegen den Viertligisten 1. FC Saarbrücken steckt der 1. FC Köln in der Krise.
Als Hauptverantwortlicher für die schwachen Ergebnisse im ersten Saison-Drittel gilt Trainer Achim Beierlorzer.
Die Wettanbieter haben auf die Gerüchte reagiert – bei den Wetten für die erste Trainerentlassung dieser Spielzeit liegt Beierlorzer mittlerweile in Front!
Beierlorzer Rauswurf-Wettquoten bei Unibet:
18+ | AGB beachten
* Quoten Stand vom 4.11.2019, 14:15 Uhr. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
Gerüchten zufolge droht Beierlorzer der Rauswurf, sollten die nächsten beiden Bundesliga-Spiele ebenfalls schief gehen.
Sein erstes Endspiel hat Beierlorzer am 10. Spieltag mit 0:2 bei Fortuna Düsseldorf verloren, sein zweites Job-Finale steigt am kommenden Samstag zu Hause gegen die TSG Hoffenheim.
Beierlorzer kämpft um seinen Job
Von Aufgeben ist bei Beierlorzer aber keinesfalls die Rede.
Beierlorzer: „Ich hatte sehr gute Gespräche und wir fokussieren uns auf das, was ansteht. Man kann natürlich sagen: ,Der Trainer schafft es nicht.‘ Aber man kann auch sagen: ,Die Arbeit ist zu sehen.‘“
Die Frage ist aber, welche Arbeit zu sehen sein soll?
In der vergangenen Woche hat sich der 1. FC Köln mit einer peinlichen Vorstellung im DFB-Pokal bei Regionalligist 1. FC Saarbrücken blamiert.
In der Bundesliga hat der Aufsteiger nur zwei der bisherigen neun Saisonspiele gewinnen können und aber schon sechs verloren.
Mit nur 9 erzielten Treffern hat der Effzeh zudem die niedrigste Tor-Quote aller 18 Bundesligisten. 21 Gegentore sind ebenfalls Abstiegs-Niveau.
Das ergibt in Summe mit nur mageren sieben Punkten und einem Torverhältnis von 9:21 den 17. Tabellenrang – und somit derzeit einen Fixabstiegsplatz.
In der Domstadt geht deshalb die Angst um, wieder in die 2. Bundesliga absteigen zu müssen.
Nach Beierlorzer-Entlassung: Wer wird sein Nachfolger?
Wenn in Köln schon von einer möglichen Beierlorzer Entlassung die Rede ist, muss man sich auch zwangsläufig mit einem Nachfolger auseinandersetzen.
Aber wer?
Mit Manfred Schmid und André Pawlak hat der Effzeh zwei lizenzierte Trainer als Beierlorzer-Assistenten im Team, die sofort übernehmen könnten.
Hartnäckig halten sich aber Gerüchte über Kontakte zu Bruno Labbadia. Der frühere Köln-Stürmer hatte zuletzt den VfL Wolfsburg in die Europa League geführt.
Labbadia hat sogar Geißbock-Geruch – er war 1994 als Spieler von Bayern München nach Köln gewechselt und hatte in zwei Jahren 41 Pflichtspiele für den FC bestritten, dabei gelangen ihm 15 Tore.
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Und: Er war bereits im Sommer als Köln-Coach im Gespräch…
… aber nachdem das Experiment mit Markus Anfang in der vergangenen Saison als gescheitert betrachtet wurde (trotz Aufstieg!), setzte Köln-Sportchef Armin Veh noch zweites Mal auf einen Newcomer von einem kleinen Zweitliga-Klub – ohne auch nur mit einer Alternative zu sprechen.
Und jetzt mehren sich die Zweifel, ob Beierlorzer wirklich der Richtige ist…
Das könnte sich schon am Sonntag im rheinischen Krisen-Derby bei Fortuna Düsseldorf zeigen. Schon ein Remis könnte zu wenig sein, damit Beierlorzer weiterhin Köln-Cheftrainer ist.
Somit heißt es für Beierlorzer: Siegen oder fliegen!
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