Gegner im heimischen De Kuip war im Rahmen des elften Spieltags der Eredivisie das Team von Heracles Almelo gewesen, das man im Tabellenkeller wiederfindet – und das obendrein gute 25 Minuten in Unterzahl spielen musste.
Für Feyenoord war es das vierte Pflichtspiel in Serie ohne Sieg. Vor allem das Toreschießen scheinen die Holländer in den letzten Wochen verlernt zu haben.
Während sie in den ersten zwölf Pflichtspielen dieser Saison nur einmal kein Tor erzielten und in den ersten vier Partien des Novembers immer mindestens doppelt trafen, gab es in drei der letzten vier Partien keinen eigenen Treffer mehr (nur ein Tor in vier Spielen).
Die Chancenauswertung ist aktuell das Hauptproblem Feyenoords, das sich vor allem in der Europa League auswirkt. Denn dort trafen die Niederländer erst viermal in fünf Partien und damit im Schnitt weniger als einmal pro Match.
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In der Eredivisie wird dagegen noch von dem starken Auftakt gezehrt. Dort stellt Feyenoord mit 23 Toren den zweitbesten Angriff. Die Gäste sind zudem seit letztem Wochenende das einzige Team, das im heimischen Ligabetrieb noch ungeschlagen ist.
Allerdings reichte es bislang auch erst zu sechs Siegen und fünf Remis in elf Spielen, womit Feyenoord aktuell auf Platz vier steht.
Mit dem WAC hat Rotterdam noch eine Rechnung offen. Das Hinspiel ging scheinbar deutlich mit 1:4 verloren. Aber: Drei der vier Wolfsberger Tore fielen vom Elfmeterpunkt.
Im Rückspiel sehen die besten Buchmacher die Holländer wie auch schon im Hinspiel vorne – dieses Mal aber nur leicht.