Schon am 2. Spieltag der aktuellen Bundesliga-Saison beendete die TSG Hoffenheim mit einem furiosen 4:1-Heimsieg die Serie der Bayern, die zuvor 32 Pflichtspiele ungeschlagen geblieben waren.
Seitdem warten die Kraichgauer in der Liga aber auf einen weiteren Sieg. Das 3:3 am Samstag zu Hause gegen den VfB Stuttgart brachte gerade einmal das dritte Remis aus den letzten sechs Spielen ein.
Bis zur vierten Minute der Nachspielzeit hatten die Männer von Coach Sebastian Hoeneß noch vorne gelegen. Dann trafen die Gäste durch Kempf in letzter Sekunde doch noch zum Ausgleich.
Gegen den Aufsteiger hatte die TSG nach zahlreichen Virus-Infektionen immer noch stark ersatzgeschwächt antreten müssen. Trotzdem fühlte sich die Punkteteilung gegen die Schwaben für die Hausherren wie eine Niederlage an.
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Immerhin kam Stürmer Andrej Kramaric aus seiner Verletzungspause zurück und führte sich mit einer Vorlage und einem Tor gleich wieder gut ein. Zudem entspannt sich nun langsam die Personallage.
Sebastian Rudy, Ishak Belfodil, Munas Dabbur und Robert Skov dürfen wieder ins Mannschaftstraining zurückkehren. Kevin Vogt und Jacob Bruun Larsen absolvieren zunächst noch individuelle Einheiten.
Aktuell ist nur noch Stürmer Sargis Adamyan in häuslicher Isolation. Wer von den Profis für das Spiele gegen Liberec schon wieder in Frage kommt, ist noch unklar.
Mit einem 2:0 zu Hause gegen Roter Stern Belgrad, einem 4:1-Auswärtssieg bei KAA Gent und dem 5:0 im Hinspiel gegen Liberec läuft es für die Kraichgauer international bisher optimal. Um die Infektionsgefahr so gering wie möglich zu halten, reist das Team erst am Donnerstag zum Spiel an.