Hier muss man allerdings genauer auf die Ergebnisse schauen, ein 6-4, 6-4 gegen Benjamin Bonzi und Ilja Ivashka waren schon die deutlichsten Resultate. Tsitsipas weiß: Für ein gutes Ergebnis in Wimbledon muss viel mehr kommen.
Ein Qualifikant brachte ihn bereits ins Schwitzen, ob Jordan Thompson ihm noch viel mehr weh tun kann? Immerhin ist er als Nummer 76 der Welt deutlich besser postiert als Alexander Ritschard!
Auch die Wettanbieter haben sich den Auftritt von Tsitsipas genau angesehen. Natürlich geht er favorisiert in die 2. Runde, doch Quoten von 1,18 zu 4,60 zeigen, dass man seinem jetzigen Gegner doch etwas mehr zutraut.
Warum auch nicht, schließlich ist Jordan Thompson famos in dieses Turnier gestartet. Mit Roberto Carballes stand ihm eigentlich kein Schlechter gegenüber, Thompson aber fegte den Spanier förmlich vom Court.
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6-4, 6-1, 6-1, mit diesem Resultat dürfte er auch die Aufmerksamkeit von Tsitsipas bekommen haben. Er ließ nur ein Break zu, nutzte selbst sieben von elf Chancen, genau so muss er auch am Donnerstag auftreten.
Die Surbiton Trophy direkt nach den French Open räumte Thompson ab, auch beim Challenger in Nottingham erreichte er das Finale, das er nur knapp gegen Cameron Norrie verlor. Keine Frage, auf Rasen kann er richtig gut aufschlagen.
Nachdem er viermal in Folge in der 1. Runde von Wimbledon gescheitert war, lief es im vergangenen Jahr viel besser. Thompson schlug Casper Ruud und Kei Nishikori, verlor anschließend knapp gegen Ilja Ivashka.
Übrigens gab es erst ein direktes Duell zwischen Stefanos Tsitsipas und Jordan Thompson, das vor drei Jahren in Washington ausgetragen wurde. Mit 6-3, 7-6 gewann zwar der Favorit, Thompson aber hielt durchaus gut mit.