Popyrin – Djokovic Tipp | Wimbledon 06.07.2024
Veröffentlicht am 06.07.2024 - 10:55 Uhr
Wettquoten, Tennis Tipp & Prognose für Alexei Popyrin – Novak Djokovic ➔ Wimbledon, 3. Runde, Samstag, 06.07.2024, 18:00 Uhr
Wettfreunde Experten-Tipp:
Satzgewinn Popyrin | Top-Quote: 1.77 | Wettanbieter: Bet365
Wie fit ist Novak Djokovic? (© MB Media Solutions / Alamy Stock Photo)
Wie ist es um seine Fitness bestellt, was ist mit seiner Motivation, wie steht es um seine Konstanz? Novak Djokovic unterliegt in Wimbledon ganz besonderer Beobachtung, hat die ersten beiden Runden in unterschiedlichster Manier überstanden.
Nun wird er in Runde 3 auf den Court marschieren, natürlich wieder klar favorisiert.
In meinem Popyrin Djokovic Tipp werde ich euch jetzt verraten, wieso ich gute Chancen auf ein spannendes Match sehe und daher dem Außenseiter mindestens einen gewonnenen Satz zutraue.
Beste Wettquoten Popyrin – Djokovic:
Es war jahrelang ein ganz einfaches Credo: Novak Djokovic bestimmt ganz allein, wen er wann wie hoch besiegt. Für Wimbledon 2024 hatte der Serbe ein ganz klares Ziel: Den Titel holen, um am Ende mit Rekord-Champion Roger Federer gleichzuziehen.
Was heißt „hatte“, natürlich verfolgt er dieses Ziel nach wie vor. Den einen oder anderen Rekord scheint es noch zu geben, vorher möchte er sich offenbar nicht in den Tennis-Ruhestand verabschieden.
Nachdem er die French Open unfreiwillig vor dem Viertelfinale hatte abbrechen müssen, unterzog sich der Djoker einer Knie-OP und alle warteten gespannt darauf, wie die Form beim schnellen Comeback wohl aussehen wird.
Djokovic startete in London höchst souverän, gewann gegen Vit Kopriva mit 6-1, 6-2, 6-2. Natürlich kein allzu namhafter Gegner, dennoch muss man nach wochenlanger Pause erst einmal so in ein Turnier kommen.
Keine Breakchance für den Gegner, 90% gewonnene Punkte beim ersten Aufschlag, nach diesen Statistiken rechnete ich auch in der zweiten Partie mit einem klaren Ausgang, der aber blieb tatsächlich aus.
Jacob Fearnley, ein mutiger Lokalmatador jenseits der Top 200 der Welt, machte Djokovic das Leben ganz schön schwer. Am Ende gewann der Favorit mit 6-3, 7-4, 5-7, 7-5, wusste aber durchaus, dass das Match gegen Ende hätte kippen können.
Diesmal ließ er zwei Breaks (bei sechs Möglichkeiten) zu, die Service-Quote ging auf 80 Prozent nach unten. Das liest sich freilich noch immer gut, war aber eben nicht ganz so, wie sich Djokovic das selbst vorstellt.
„Ein sehr windiger Tag, sehr herausfordernde Bedingungen. Er hat mich arbeiten lassen. Ich hatte wahrscheinlich im vierten Satz etwas Glück. Dieses Match hätte es wahrscheinlich verdient gehabt, in den fünften Satz zu gehen. Aber ich bin glücklich, dass es nicht so gekommen ist. Hoffentlich kann ich in der nächsten Runde besser spielen.“