„Ich muss akzeptieren, dass mein Gegner heute besser war. Ich werde weiter versuchen an meiner Konstanz zu arbeiten. Das ist aber auch Erfahrungssache.“ Die Resultate dieses Jahres haben sich natürlich auch in der Weltrangliste niedergeschlagen.
Im noch nicht aktualisierten Ranking wird er die Top 50 knacken, so weit vorne tauchte er noch nie auf! Klar, dass er nun auch in Kitzbühel überzeugen möchte. Erst einmal, vor zwei Jahren, war er hier mit dabei und kam prompt bis ins Halbfinale.
Kurios: Er scheiterte an Pedro Martinez, dem Gegner, der von allen fünfen am schlechtesten platziert war. Nun startet er gegen Marc-Andrea Huesler ins Turnier, gegen ihn hatte er bereits bei diesen French Open gespielt.
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6-3, 6-4, 6-4, das war deutlich. 2021 gab es zudem ein Aufeinandertreffen in der Qualifikation von Genf, auch hier setzte sich der Deutsche glatt durch. Kein Wunder also, dass unsere Wettanbieter auch für Montag eher klare Verhältnisse erwarten.
Quoten von 1,35 zu 3,15 werden aufgerufen, Huesler also ist klar in der Rolle des Außenseiters anzutreffen. Der Schweizer war in Wimbledon unglaublich bitter mit 7-6, 7-5, 6-7, 6-7, 3-6 in Runde 1 an Yosuke Watanuki gescheitert, bevor er auf Sand zurückkehrte.
Sowohl in Gstaad als auch in Umag konnte er dann keinesfalls die Ergebnisse abrufen, die er sich vorgestellt hatte. Zunächst ein 3-6, 5-7 gegen Jurij Rodionov, dann ein 4-6, 2-6 gegen Federico Coria, das war gar nichts.
Der mit links aufschlagende Huesler toppt Altmaier zwar in Sachen Körpergröße (1,96 zu 1,88), die Form des aktuellen Jahres jedoch spricht eine ganz andere Sprache. Immerhin: Auch er weiß, dass seine jüngste Teilnahme hier in Kitzbühel erfolgversprechend verlief.
Vor drei Jahren erreichte er das Halbfinale, verlor dabei in drei Sätzen gegen Miomir Kecmanovic. Dieses Abschneiden also hat er mit Daniel Altmaier gemeinsam.