Mit einem 6-3, 6-1, 6-0 gegen Yoshihito Nishioka startete er, ließ ein ebenso souveränes 6-2, 6-3, 7-6 gegen Alex Molcan folgen. Auch Aljaz Bedene war kein Gegner für Djokovic, hier erlebten die Fans ein 6-3, 6-3, 6-2.
Viele hatten damit gerechnet, dass ihm wenigstens Diego Schwartzman das Leben schwermachen könnte, doch falsch gedacht. Djokovic holte zu einem 6-1, 6-3, 6-3 aus und lies keine Zweifel offen, dass der Titel nur über ihn geht.
Lediglich dreimal ließ er seine Kontrahenten breaken, servierte zwei Doppelfehler. Dieser Novak Djokovic wird daher auch von den deutschen Wettanbietern favorisiert, obwohl er gegen den Rekord-Champion von Paris antritt.
Mit Quoten von 1,33 zu 2.80 liegt er vorne. Gerne würde Rafael Nadal mit der Nummer 1 der Welt mithalten, doch ob ihm das wirklich gelingt? Schon vor Turnierstart merkte man ihm an, dass er nicht komplett fit ist.
French Open: Favoriten & Quoten
Gegen Jordan Thompson hatte er beim 6-2, 6-2, 6-2 in der 1. Runde erwartungsgemäß keine Probleme, auch das 6-3, 6-1, 6-4 gegen Corentin Moutet war souverän. Botic van de Zandschulp hatten zwar einige auf der Rechnung, Nadal aber schaltete auch ihn glatt aus.
Am Ende stand ein 6-3, 6-2, 6-4 auf der Anzeigetafel. Im Achtelfinale schließlich kam es zum Duell mit Felix Auger-Aliassime. Es ging stundenlang hin und her, der junge Kanadier zeigte die Schwächen Nadals schonungslos auf.
3-6, 6-3, 6-2, 3-6 und 6-3, es war die Erfahrung, die sich schließlich durchsetzte. Nur sechs von 22 Breakchancen konnte die Nummer 5 der Welt nutzen, gegen Djokovic muss er hier viel druckvoller agieren.
In den letzten elf Jahren schied Nadal ein einziges Mal vor einem Halbfinale bei den French Open aus, 2015 unterlief ihm eine Niederlage. Gegen? Ausgerechnet Novak Djokovic in der Runde der letzten Acht!