Diane Perry konnte ebenfalls überhaupt nicht mithalten, verlor mit 2-6, 3-6. Erst Elise Mertens, die zuvor die deutsche Hoffnung Angelique Kerber nach Hause geschickt hatte, konnte Jabeur einmal auf die Probe stellen.
Trotz ein paar Schwierigkeiten, es half alles nichts, auch dieses Match ging an Jabeur. Ihr 7-6, 6-4 mag knapp gewesen sein, dafür aber zeigte sie ganz starke Nerven. Auch, wenn sie in der Weltelite Zuhause ist, all ihre Statistiken lesen sich nicht konstant.
Bei eigenem Aufschlag zum Beispiel gibt es ab und an ein paar Unsicherheiten, gegen Mertens gewann sie nur 42% beim ersten Service. Die Buchmacher sind der Meinung: Es reicht dennoch gegen Marie Bouzkova.
1,12 zu 3,75, die Leistungen der letzten Wochen zeigen Wirkung. Eine Einzelwette rentiert sich also nirgends, es sei denn, man angelt sich einen Sportwetten Bonus dazu. Für Marie Bouzkova wird es am Dienstag darum gehen, das druckvolle Spiel Jabeurs zu unterbinden.
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Eine 2. Runde, das war bislang ihr bestes Ergebnis auf der ganz großen Bühne, nun schlägt sie auf einmal in einem Viertelfinale bei einem Gramd Slam auf. Die 23-Jährige vertritt ihre ausgeschiedenen Landsfrauen Karolina Pliskova und Petra Kvitova exzellent.
Gleich in der 1. Runde legte sie mit einer faustdicken Überraschung los, gewann mit 5-7, 6-4, 6-4 gegen Danielle Collins. Amerikanische Gegnerinnen sollten fortan zur Tradition werden, mit einem 6-0, 6-3 gegen Ann Li ging es weiter.
Bouzkova, von den beiden Erfolgen angetrieben, hatte noch längst nicht genug. Erst holte sie sich ein 6-2, 6-3 gegen Alison Riske, dann brachte sie ein 7-5, 6-2 gegen Caroline Garcia nach Hause. Seit dem ersten Satz des Turniers also ist ihre Weste weiß.
Noch beim Vorbereitungsturnier in Eastbourne war sie direkt in Runde 1 an Shelby Rogers gescheitert, nun schwebt sie auf einer Wolke des Erfolges durch Wimbledon. Auf Ons Jabeur übrigens trifft sie am Dienstag zum allerersten Mal.