Gehen wir noch ein wenig genauer auf die bislang fantastischen Leistungen von Puka Nacua ein, die in der Geschichte der NFL bislang beispiellos sind.
Das Wunderkind vollbrachte nämlich sein bisher größtes Kunststück, indem er vor rund einer Woche den spielentscheidenden Touchdown-Pass in der Verlängerung für einen wichtigen Auswärtssieg der Rams fing.
Die Kalifornier hatten bis dahin eine 23:0-Führung verspielt und hätten das Match sogar innerhalb der regulären Spielzeit verlieren können, ehe ihr Wunderknabe in der besagten Overtime doch noch die Kastanien aus dem Feuer holen konnte.
Er beendete das Spiel mit neun gefangenen Bällen für 163 Yards und dem längsten Touchdown-Catch seiner jungen Karriere. Nacua hat jetzt absurde 39 gefangene Pässe nach vier Wochen, nachdem er in seinen letzten beiden Jahren an der BYU 43 bzw. 48 Pässe gefangen hatte. Unfassbar.
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Doch kann er die Philly-Secondary überlisten? Tatsächlich halte ich die Eagles trotz des 4:0-Starts für schlagbar.
Ihr Passspiel kam während der ersten drei Wochen nie wirklich zum Vorschein, ehe es letzte Woche gegen Washington plötzlich zu neuem Leben erwachte und 319 Yard Raumgewinn erzielte.
A. J. Brown erwischte dabei einen herausragenden Tag, da er auf der Wide-Receiver-Position 175 dieser 319 Yards zugespielt bekam. Sicherlich nicht schlecht, doch können sie das Ganze wiederholen?
Gegen die Rams wird das definitiv schwerer, da deren Secondary durchaus etwas draufzuhaben scheint: Gegnerische WR wurden in der Saison 2023 auf eine Rate von lediglich 75.2 gehalten – das kann sich durchaus sehen lassen!