Ich möchte Tampa Bay jetzt nicht für einen erneuten Division-Sieg ins Gespräch bringen, denn in dieser Hinsicht scheinen die Saints 2023 deutlich besser aufgestellt zu sein.
Gleichwohl haben die Bucs beim 20:17-Erfolg über die Vikings einen Play-off-Teilnehmer der Vorsaison bezwungen und dabei besonders in der Defensive richtig gut gestanden.
Die Laufverteidigung der Floridianer ist dem Eindruck nach stark genug, um das Rushing-Game der Bears ebenfalls früh zu unterbinden. Zumal auch Minnesota lediglich 41 Yards über den Lauf gegen die starken Linebacker und D-Line zurücklegen konnte.
Dies wird Justin Fields zu mehr Würfen zwingen, doch ob der Chicago-QB dies auch bereitwillig und vor allem erfolgreich umsetzen wird können, ist etwas, woran ich ehrlich gesagt nicht so ganz glaube…
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Selbst wiederum verfügen die Bucs über einen Erben für Tom Brady auf der QB-Position, der in der ersten Hälfte der Partie gegen die Vikings zwar noch neben sich stand, mir aber mit dem Beginn des 3. Viertels immer mehr gefallen hat.
Baker Mayfield verwarf nämlich 7 seiner ersten 11 Würfe, steigerte sich jedoch zum Ende hin und kam in der Endabrechnung auf immerhin 21 von 34 erfolgreichen Pässen, 173 Yards Raumgewinn und zwei angebrachte TD-Pässe.
Zudem bewies der Quarterback durch seine Läufe im Schlussabschnitt, gut mit Druck umgehen zu können und die richtigen Entscheidungen treffen zu können.
Darüber hinaus bestätigte Mayfield seinen Ruf als “Debüt-König”. Denn inzwischen hat er drei seiner letzten vier NFL-Spiele, in denen er für ein Franchise erstmals auf dem Platz stand, gewinnen können.