Auch 2021 scheint in der Gruppe H vieles möglich. Neben Rapid und Genk wurden noch Dinamo Zagreb und West Ham United zugelost, einen haushohen Favoriten gibt es dabei nicht.
Umso wichtiger wäre ein guter Start, nach Möglichkeit mit einem Sieg. Der wäre den Wienern durchaus zuzutrauen, allerdings lieferten sie im bisherigen Saisonverlauf sehr unterschiedliche Leistungen ab.
Ursprünglich hatte Rapid die Saison in der Qualifikation zur Champions League begonnen und startete auch mit einem 2:1-Heimsieg über Sparta Prag, musste aber nach einer 0:2-Niederlage in Tschechien in die Europa League Qualifikation.
Europa League Quoten
Dort legten die Grün-Weißen mit jeweils klaren 3:0-Heimsiegen über Anorthosis Famagusta und Zorya Luhansk die Basis für das Weiterkommen. Daran konnte auch eine 1:2-Niederlage auf Zypern nichts ändern, in der Ukraine gewann Rapid auch das Auswärtsspiel mit 3:2.
Im Gegensatz zur durchaus erfolgreichen internationalen Performance stehen allerdings die Darbietungen in der heimischen Liga. Gleich zum Auftakt gab es eine 0:2-Heimpleite gegen Hartberg und später folgten auch Niederlagen gegen die Außenseiter Altach (1:2) und Admira (1:2).
Trainer Dietmar Kühbauer ärgerte dabei, dass das vorhandene Potenzial nicht genutzt wurde und die spielerische Überlegenheit nicht in Tore umgesetzt werden konnte.