Standard Lüttich sicherte sich mit guten Ergebnissen in der Jupiler League in den letzten Jahren häufig die Teilnahme am Europapokal, so auch in der Vorsaison als man die Spielzeit als Fünfter abschloss.
In der Zukunft soll es für den Verein eigentlich noch weiter nach oben gehen. Dafür setzen die „Rouches“ auf vielversprechende Talente und Trainer Philippe Montanier, der bei seinen früheren Stationen ebenfalls sehr viel Wert auf die Entwicklung von Talenten setzte.
Montanier trat aber ein schweres Erbe an: Er musste auf dem Trainerstuhl die Nachfolge von Vereins-Legende Michel Preud’Homme antreten. Der ehemalige Weltklasse-Keeper hatte den Verein drei Jahre betreut und entschied sich vor dieser Saison, nur noch als Präsident für Lüttich aktiv zu sein.
Bisher spielt Standard eine noch wenig konstante Saison und hat sich in der Tabelle der wieder auf dem fünften Platz eingependelt.
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Auf der einen Seite konnte man mit Waasland-Beveren (2:1), Beerschot V.A. (3:0) und RSC Charleroi (2:1) schon drei Mal in dieser Saison, in der es in der Tabelle sehr eng zugeht, den Spitzenreiter besiegen.
Auf der anderen Seite kassierte man schon Niederlagen gegen Aufsteiger Leuven oder Kellerkind St. Truiden. Zu Hause sind die Männer von Coach Montanier zwar noch ungeschlagen, kommen aber mit vier Remis in sieben Heimpartien nicht so richtig voran.
Mit 12 Gegentoren hat man die zweibeste Abwehr der Liga. Allerdings traf man auch selbst nur 17 Mal. Nur drei Mannschaften haben noch seltener getroffen. In der Jupiler League spielte Lüttich zuletzt drei Mal Remis.
In der Europa League tut sich Standard auch noch schwer. Erst der 2:1-Heimsieg gegen Posen am 4. Spieltag brachte die ersten Punkte dieser Saison. In sieben Teilnahmen an der EL-Gruppenphase kamen die Belgier bisher nur einmal weiter.
Feiern die Glasgow Rangers einen Favoritensieg gegen Standard Lüttich? (© imago images / Panoramic International)
