EM 2024 Gruppe A: Spielplan, Termine, Teams, Tabelle & Wettquoten
Aktualisiert Mai 3
Bild: Die Gruppe A der EM 2024 mit Deutschland – alle Termine und alle Spiele mit Wettquoten. (© Christian Charisius / dpa / picturedesk.com)
In der EM 2024 Gruppe A spielen EM-Gastgeber Deutschland, Schottland, Ungarn und die Schweiz.
Da Deutschland bei der Auslosung auf Position 1 gesetzt war und Schottland auf Position 2 gelost wurde, bestreitet die DFB-Auswahl gegen die Schotten das Eröffnungsspiel der EURO 2024.
Wer wird Sieger der Gruppe A, wer kommt weiter ins Achtelfinale?
EM 2024 Gruppe A: Spiele & Termine
| Spiele | Ort | |
| 14.06., 21:00 Uhr | Deutschland - Schottland | München |
| 15.06., 15:00 Uhr | Ungarn - Schweiz | Köln |
| 19.06., 18:00 Uhr | Deutschland - Ungarn | Stuttgart |
| 19.06., 21:00 Uhr | Schottland - Schweiz | Köln |
| 23.06., 21:00 Uhr | Schweiz - Deutschland | Frankfurt |
| 23.06., 21:00 Uhr | Schottland - Ungarn | Stuttgart |
Die Tabelle der Gruppe A
| Spiele | Tore | Punkte | |
| Deutschland | 0 | 0:0 | 0 |
| Schottland | 0 | 0:0 | 0 |
| Ungarn | 0 | 0:0 | 0 |
| Schweiz | 0 | 0:0 | 0 |
Wer gewinnt die Gruppe A?
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1.37
Deutschland
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6.50
Schweiz
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8.00
Ungarn
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9.00
Schottland
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Quoten Stand vom 24.4.2024‚ 11⁚50 Uhr. Angaben ohne Gewähr. 18+ | AGB beachten.
EM 2024 Gruppe A im Check – wer wird Erster, wer kommt weiter?
Deutschland wurde bereits im Vorhinein der EM 2024 Gruppe A zugeordnet. Die DFB-Auswahl ( → das ist der DFB-Kader zur EM 2024) hatte bei der Auslosung durchaus Glück, denn mit Schottland, Ungarn und der Schweiz steht die Nagelsmann-Auswahl vor einer lösbaren Aufgabe.
Ungeachtet der wenigen zufriedenstellenden Leistungen im Kalenderjahr 2023 gilt Gastgeber Deutschland bei den EM 2024 Gruppe A Wettquoten und Prognosen als klarer Favorit auf den ersten Platz.
Hinter der deutschen Nationalmannschaft könnte es zwischen der Schweiz, Ungarn und Schottland zu einem hart umkämpften Dreikampf um den begehrten zweiten Platz kommen, der den Einzug ins EM Achtelfinale 2024 garantiert.
Die Teams der EM Gruppe A im Vergleich
| FIFA-Weltrangliste | Kadermarktwert | |
| Deutschland | 16 | 654,00 Mio. € |
| Schweiz | 19 | 219,60 Mio. € |
| Ungarn | 27 | 150,15 Mio. € |
| Schottland | 34 | 192,90 Mio. € |
Die Schweiz wird dafür als erster Anwärter gesehen – vor Ungarn und Schottland. Die Eidgenossen liegen in der FIFA-Weltrangliste auf Rang 19 während die Magyaren und die Brave Hearts auf den Plätzen 27 und 34 geführt werden.
Das zeigt nicht zuletzt der Blick auf die EM 2024 Wettquoten der Buchmacher. Demnach dürfte die Schweiz die besten Chancen auf den direkten Einzug ins Achtelfinale haben.
Ungarn und Schottland besitzen aber in jedem Fall das Potenzial, um für eine Überraschung zu sorgen.
Was spricht für wen?
Deutschland hat nominell aufgrund hervorragender Einzelkönner wie Jamal Musiala und Florian Wirtz und Dirigent Toni Kroos sicherlich die beste Mannschaft in der EM 2024 Gruppe A. Zudem auch den Heimvorteil, der die DFB-Truppe laut Experten-Meinungen und Buchmacher-Prognosen sogar zu einem der EM 2024 Favoriten werden lässt.
Aber auf der anderen Seite auch den großen Druck verbunden mit einer immensen Erwartungshaltung. Das kann blockieren. Übrigens: Fünf Mal sind EM-Gastgeber bereits in der Gruppenphase gescheitert – Belgien 2000, Schweiz und Österreich 2008 sowie Polen und Ukraine 2012.
Die Schweiz kommt mit arrivierten Spielern wie Leverkusen-Star Granit Xhaka. Auch wenn es in der EM-Qualifikation nicht perfekt gelaufen ist (nur als Zweiter hinter Rumänien für die EURO qualifiziert), so könnte mit den Eidgenossen gerechnet werden.
Für so manche Experten könnte das Team aus Ungarn für einen Überraschungs-Coup in Frage kommen. Die EM-Qualifikation haben Dominik Szoboszlai & Co. als Gruppensieger und noch dazu ungeschlagen (5 Siege, 3 Remis in acht Spielen) geschafft.
Das zeigt, dass bei den Ungarn die Qualität durchaus vorhanden ist, um bei der Europameisterschaft die Vorrunde zu überstehen.
Die Mannschaft aus Schottland wäre – gemessen am Marktwert – sogar noch über die Magyaren zu stellen. In der EM-Quali haben die Brave Hearts bewiesen, dass sie Großen nicht nur ärgern, sondern auch besiegen können. So wurde Spanien mit 2:0 besiegt. Am Ende gab es Rang 2 in der Gruppe und die erste EM-Teilnahme seit 1996.
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