Diese Torflaute hat wohl niemand kommen sehen, die Oilers standen nämlich bis zu diesem Zeitpunkt für jede Menge Action! Denn auch wenn sie nach wie vor über eine löchrige Defense verfügen, konnten sie auf den Weg nach vorn bisher von niemanden wirklich gestoppt werden.
Folglich muss trotz dieser Zu-Null-Pleite weiterhin das aus statistischer Sicht “große Ganze” im Auge behalten werden – und das deutet auf eine erneute Tor-Gala hin! Zumal es für die Kanadier höchste Eisenbahn wird, in diese Series zurückzufinden.
Denn Edmonton liegt bereits mit zwei Spielen hinten, verliert man nun auch nur eine der beiden kommenden Partien, wird Colorado zu Hause einen Matchpoint servieren können. Folglich erwarte ich vor allem im ersten Heimspiel einen überaus beherzten Auftritt der Oilers.
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Der zuvor erwähnte statistische Aspekt, der auf ein erneutes Offensivspektakel wie im Auftaktspiel hindeutet, als 14 Treffer erzielt wurden, stützt sich in weiten Teilen auf die herausragende Leistung der ersten Reihe der Oilers.
Leon Draisaitl hatte beispielsweise vor der Zu-Null-Niederlage gegen Avalanche als erster Spieler der NHL-Geschichte mehrere Assists in sechs aufeinanderfolgenden Playoff-Spielen serviert – sogar Eishockey-Legende Wayne Gretzky konnte der Kölner mit diesen Zahlen in den Schatten stellen.
So eine starke Serie ist nach einem schwachen Abend nicht einfach so dahin! Zumal der Deutsche mit Sturmpartner Connor McDavid den einzigen Spieler an seiner Seite hat, der in der Postseason eine höhere Punkte-Ausbeute vorweisen kann als der Deutsche selbst (8 Tore, 21 Vorlagen).