Die Gegner damals: Hubert Hurkacz und Borna Coric, im Ranking zwischen den Plätzen 54 und 62 liegend. Sein jetziger Rivale, Lorenzo Sonego, wird derzeit an Position 59 geführt, würde also ideal in diese Serie hineinpassen.
2019 und 2021 haben beide jeweils einmal gegeneinander gespielt. 6-3, 7-6 für Thiem und 6-4, 6-7, 7-6 für Sonego, beide verbuchten nach hartem Kampf einen Sieg für sich. Ob uns auch am Donnerstag ein enges Match erwartet?
Unsere Wettanbieter jedenfalls sehen den Italiener mit durchschnittlichen Quoten von 1,53 zu 2,45 vorne. In absoluter Gala-Form aber ist Lorenzo Sonego in diesem Jahr gewiss auch nicht.
Der 27-Jährige hatte sich in Indian Wells gleich zu Beginn verabschiedet, als er gegen Jason Kubler mit 4-6, 6-7 verlor. Dafür hatte er in Dubai für Aufstehen gesorgt, als ihm ein 7-6, 6-4 gegen Felix Auger-Aliassime gelang.
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Schluss war wenig später gegen Alexander Zverev (5-7, 4-6). Ergebnisse, die allesamt sehr, sehr knapp waren. Schon bei den Australian Open zeigte sich, dass Sonego der entscheidende Punch bei guten Leistungen fehlt.
Vor einigen Monaten war er in Melbourne früh gescheitert, hatte beim 6-3, 6-7, 6-2, 3-6, 3-6 gegen Hubert Hurkacz eine mehr als respektable Performance abgeliefert. Wenn Sonego will, kann er prächtig servieren.
Bei seinem Erfolg gegen Auger-Aliassime zum Beispiel ließ er keine einzige Breakchance zu, und das gegen einen absoluten Weltstar! Kein Wunder also, dass die Buchmacher ihn gegen Thiem im Vorteil sehen.
Dreimal nahm der Italiener bislang in Miami teil, seine Ausscheiden waren allesamt sehr bitter. Im vergangenen Jahr kam er in Runde 2 (nach Freilos) zu einem 6-3, 6-7, 4-6 gegen Denis Kudla, 2021 scheiterte er beim 2-6, 6-7 an Stefanos Tsitsipas.
Seine Premiere im Jahr 2019 war John Isner Endstation, beim 6-7, 6-7 hätte es nicht enger zugehen können. Sonego ist beim Miami Masters also stets mit Tiebreaks ausgeschieden, das scheinen beide Spieler zu mögen.