Gegen Emilio Nava hieß es am Ende 4-6, 6-3, 6-1, 6-0. 8/14 und 8/17? Die Ausbeute bei den eigenen Breaks kann der Routinier noch etwas nach oben schrauben. Die Buchmacher sind durchaus der Meinung: Auch in der 3. Runde ist etwas möglich.
Quoten von 2,80 zu 1,45 lassen ein relativ enges Match vermuten. Es kommt am Freitag also zum vierten Aufeinandertreffen mit Matteo Berrettini, mit 2:1 liegt der Italiener in Front. In Stuttgart diesen Jahres sicherte er sich im Finale ein knappes 6-4, 5-7, 6-3.
Auch diese Partie zeigte, wie gut Murray noch mithalten kann. Berrettini, so kennen ihn die Tennisfans, ist zudem immer mal für einen Satzverlust gut. Die Nummer 14 der Welt steht für enge Resultate, die er seinem bockstarken Service zu verdanken hat.
Nach seinem bitteren Corona-Aus von Wimbledon meldete er sich direkt mit dem Finale von Gstaad zurück, auch, wenn er es knapp gegen Casper Ruud verlor. Zuletzt aber war dann gleich zweimal in der 1. Runde Schluss.
Die besten Tennis-Tipps
Pablo Carreno Busta und Frances Tiafoe ließen Berrettini nicht zu einer idealen Vorbereitung kommen. Wenigstens läuft es nun in New York besser. Nach dem 6-2, 6-3, 6-3 gegen Nicolas Jerry musste der Römer in Runde 2 mehr kämpfen als ihm lieb war.
Hugo Grenier machte ihm das Leben so richtig schwer, am Ende erreichte der Favorit ein 2-6, 6-1, 7-6, 7-6. Ran an die 90% gewonnene Punkte beim ersten Aufschlag, genau mit dieser Stärke will Berrettini auch Murray beirren.
Und am Ende vielleicht wieder für solch ein tolles Ergebnis sorgen wie 2019? Hier erreichte er das Halbfinale, auch beim Viertelfinale vor einem Jahr sorgte erst Novak Djokovic dafür, dass sein Weg zu Ende war.