Mit 7-6, 7-6 gewann er einen wahren Marathon gegen Rekord-Champion John Isner. Eine Besonderheit sei hier übrigens erwähnt: Einmal Kyrgios und einmal de Minaur, nur diese beiden Sieger durchbrechen die amerikanische Erfolgsserie.
An Position 7 gesetzt traut man dem 27-Jährigen viel zu. Insofern ist es keine Überraschung, dass es nicht mehr als eine 1,15 zu holen gibt. Wer also auf einen Sieg von Kyrgios wetten möchte, benötigt schon einen Sportwetten Bonus, damit sich dieser Tipp halbwegs rentiert.
Sein Gegner Peter Gojowczyk, auf den er am Dienstag zum ersten Mal trifft, kommt im Schnitt auf eine 5,40, ist also der klare Außenseiter. Nicht überraschend, denn der Deutsche kommt erst jetzt wieder etwas auf die Beine.
Hinter dem Münchner liegen schwere Monate, er gewann im Hauptfeld ewig nicht und ließ sich in der 1. Runde von Wimbledon mit 1-6, 1-6, 2-6 von Oscar Otte demütigen. Direkt nach dieser Schmach brach Gojowczyk auf in Richtung USA.
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In Newport konnte er gegen Ugo Humbert endlich einen Sieg feiern, sein 3-6, 6-7 gegen John Isner im Anschluss zeigte auch, dass sich seine Leistungen gebessert haben. In Indiana jedoch fiel er direkt wieder zurück in alte Muster.
Ein 4-6, 2-6 gegen Wu Yibing, und das als top-gesetzter Spieler, wie will er da gegen Nick Kyrgios bestehen? Immerhin hat sich Gojowczyk in der Qualifikation schon einmal durchgesetzt, und zwar gegen Ernesto Escobero und Steve Johnson.
Im vergangenen Jahr hatte der 33-Jährige immerhin die 1. Runde überstanden. Seine beiden Partien gegen Sam Querrey und Jordan Thompson stolze 59 Games zu bieten, ob er Kyrgios auch so lange ärgern kann.