Ende Dezember war bei den ambitionierten Phoenix Suns angesichts einer Bilanz von 14-15 noch Krisenstimmung angesagt.
Allerdings hat sich das Team aus Arizona seitdem gefangen (nicht zuletzt dank der Rückkehr von Bradley Beal) und konnte 17 der letzten 24 Spiele für sich entscheiden.
Das letzte Spiel ging in einer hitzigen Partie bei den Golden State Warriors jedoch denkbar knapp mit 112-113 verloren.
Mit 31 Siegen und 22 Niederlagen haben die Suns in der Western Conference gute Chancen auf den sicherlich nicht unbegehrten Platz fünf – dieser würde in den Play-offs zum Duell mit den Viertplatzierten berechtigen und wäre damit der beste Setzplatz ohne eigenen Heimvorteil).
Das dreiköpfige Scoring-Ungetüm aus Devin Booker, Kevin Durant und Beal – das erst seit dem Jahreswechsel regelmäßig zusammen aufläuft – hat sich, wie von der Suns-Anhängerschaft erhofft, als offensiv zerstörerisch bewährt.
Forward Durant (28.3 Punkte bei 53.5% aus dem Feld und überragenden 44.5% von der Dreierlinie) und die Guards Booker (28/50.2%/38.1%) und Beal (18.7/49.3%/35.8%) stellen zweifellos eines der besten Offensivtrios der NBA.
Zusammen auf dem Hardwood übertrumpfen die drei Stars ihre Gegner im Schnitt mit +12.5 Punkten und kommen auf ein solarheißes Net Rating von 125.1.
Grayson Allen weiß die sich dadurch öffnenden Räume derweil zu nutzen und ist mit einer brillanten Dreierquote von 49% aktuell der treffsicherste Dreierschütze in der besten Basketballliga der Welt.