Die Qualität der Suns, die von der Bank kommt, ist einer der Hauptgründe, weswegen ich sie auch im Spitzenspiel gegen die Jazz vorne sehe! Der kommende Gegner wird jedoch nicht bei 100% in dieses Duell gehen – und hier ist gleichwertiger Ersatz nicht vorhanden.
Der Center Rudy Gobert als auch der überragende Donovan Mitchell waren bis vor kurzem verletzt. Beide werden zwar gegen die Suns zurückerwartet, doch so kurz nach einer Verletzung kann ich mir nicht vorstellen, dass sie gegen diesen Gegner bestehen können.
Dafür waren die letzten Ergebnisse Utahs auch nicht überzeugend genug. Denn inzwischen verloren sie sieben ihrer letzten neun Partien – einer der wenigen Siege gelang zudem über die spielschwachen Pistons und ist somit bestenfalls einen „halben Win“ wert.
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Das Schicksal der Jazz steht und fällt mit Spielern wie Gobert in der Defensive und Mitchell in der Offensive. Erwischt einer von beiden einen schlechten Tag, so läuft beim Franchise aus Salt Lake City nicht viel zusammen – und derzeit ist die Formkurve beider abwärts geneigt.
Ein hervorragendes Beispiel für die Qualität, die der Kader der Suns in seiner Breite hingegen aufweist, bietet uns das bereits erwähnte Duell gegen die Pacers. Denn beim 113:103-Erfolg über Indiana kamen allein 44 Punkte, 20 Rebounds und 20 Assists von der Bank!
Hinzu kommt, dass die Hausherren nicht nur vor eigener Kulisse spielen können, sondern zudem gestern spielfrei hatten, während sich Utah erst letzte Nacht noch vergeblich gegen die Warriors abrackern mussten.
Achtung: Mitchells Verletzung scheint zwar auskuriert worden zu sein, doch der Guard stand auch im Spiel gegen die Kalifornier nicht im Aufgebot der Jazz!