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Spieler nach Stadt: Das ist die Handball-Hochburg Deutschlands

Aktualisiert Feb 8

Philipp Stottan

Von Philipp Stottan

Sportwetten-Experte

DHB-TeamBild: Der aktuelle WM-Teilnehmer Christoph Steinert stammt aus der Handball-Hochburg Deutschlands. (© IMAGO / camera4+)

 

Seit 2009: Diese deutschen Städte stellten die meisten DHB-Spieler

Das Nationalteam Deutschlands zeigt bei der Handball-WM 2023 aktuell fantastische Leistungen. Die Vorrunde absolvierte man mit drei Siegen, in der Hauptrunde steht man nach vier Spielen bei vier Siegen.

Doch welche Stadt und welches Bundesland hat im deutschen Handball-Nationalteam seit 2009 am meisten mitzureden?

Wir haben uns angesehen, aus welcher Stadt die einzelnen Handball-Spieler kommen und auch welches Bundesland die meisten DHB-Stars stellt.

 

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Die Hauptstadt hat die Nase vorne

Blickt man auf die Geburtsstadt, so teilen sich zwei Städte ex aequo den ersten Platz. Sowohl Berlin, als auch Magdeburg stellten jeweils drei Spieler im DHB-Kader.

Christoph Steinert, Tobias Reichmann und Jens Vortmann stammen aus Berlin. Matthias Musche, Christoph Theuerkauf und Henning Fritz aus Magdeburg.

Mit einer Einwohnerzahl von nicht einmal 300.000 Personen, ist das für Magdeburg ein echter Erfolg. Immerhin stellt man so viele Spieler, wie das zehnmal so große Berlin.

Und sogar mehr als Hamburg, Würzburg, Aachen, Gießen, Duisburg, Ludwigshafen und Göppingen – sie alle können immerhin zwei Spieler vorweisen.

Meister in der Deutschen Handball-Liga wurden seit 2009 übrigens THW Kiel (8), die Rhein-Neckar Löwen (2), Flensburg-Handewitt (2), der HSV Hamburg (1) sowie der SC Magdeburg (1).

Rekordmeister Kiel als Stadt stellte seit 2009 tatsächlich nur einen Spieler, Rune Dahmke. Hamburg stellte immerhin zwei, Mannheim und Flensburg auch nur einen.

 

Klarer Sieger bei den Bundesländern

In puncto Bundesländer gibt es aber einen klaren Sieger und auch einen klaren Zweiten. Baden-Württemberg hat seit 2009 gleich 20 Spieler für das deutsche Nationalteam produziert.

Dahinter rangiert Nordrhein-Westfalen mit 17 Spielern, die im Laufe der Zeit nominiert wurden. Danach kommt einmal lange nichts.

Das Bundesland Bayern hält bei immerhin 8 Spielern seit 2009 und hängt damit knapp Sachsen-Anhalt (6) sowie Schleswig-Holstein und Niedersachsen (jeweils 5) ab.

Absolut keine Handball-Hochburg sind Bremen, das Saarland und Thüringen. Sie haben allesamt nur einen einzigen Spieler gestellt. Auch wenn Bremen und das Saarland natürlich verhältnismäßig klein ausfallen.

Übrigens: Fünf Spieler sind gar nicht in Deutschland geboren: Dagur Sigurdsson (Rejkjavik, Island), Alfred Gislason (Akureyri, Island), (Mattias Andersson (Malmö, Schweden), Andreas Rojewski (Wejherowo, Polen) und Evgeni Pevnov (Tashkent, Usbekistan).

 

 

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