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French Open 2016 Herren | Tennis Wetten, Tipp & Quoten

Aktualisiert Jun 3

Thomas Haider

Von Thomas Haider

Sportwetten-Experte

22. Mai bis 5. Juni 2016 – French Open 2016 in Paris (Sandplatz) – ATP Tennis – Grand Slam Hauptbewerb der Herren – Quoten, Prognosen und Wett Tipp

Wenn sich in Paris die Tennis-Karawane bei den French Open in Paris zum größten Sandplatzturnier der Welt einfindet, dann geht es vor allem um eines: Einer gegen alle – Novak Djokovic gegen den Rest der Tennis-Welt.

Der Weltranglisten-Erste hat nämlich nur ein Ziel: Den Titel bei den French Open. Das ist das einzige der vier Grand-Slam-Turniere, das er noch nicht gewonnen hat.

Bei den anderen drei „Major-Turnieren“ durfte er schon mehrfach den Siegespokal in die Höhe stemmen – bei den Australian Open sechs Mal, in Wimbledon drei Mal und bei den US Open zwei Mal.

 

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N. Djokovic 1,45 1,40 1,40 1,40 1,34
A. Murray 5,00 5,00 5,00 5,00 4,75
S. Wawrinka 6,00 7,00 7,00 7,00 7,50
D. Thiem 18,0 17,0 17,0 16,5 17,0

* Wettquoten Stand: 3.6.2016; Text: vor Turnierbeginn.
 

Mit dem Triumph in Paris wäre seine Sammlung komplett und der „Djoker“ wäre auch im elitären Kreis jener Tennisspieler, die alle vier GS-Turniere mindestens ein Mal gewonnen haben: Fred Perry, Don Budge, Rod Laver, Roy Emerson, Andre Agassi, Roger Federer und Rafael Nadal.

Immmer wieder stand Djokovic in den letzten Jahren kurz davor, sich den “Glorreichen Sieben” anzuschließen, doch zwei Schweizer und ein Spanier erwiesen sich in den letzten fünf Jahren regelmäßig als Spielverderber.

Die letzten fünf Jahre von Novak Djokovic bei den French Open:

  • 2015: Finale – verloren gegen Stan Wawrinka
  • 2014: Finale – verloren gegen Rafael Nadal
  • 2013: Halbfinale – verloren gegen Rafael Nadal
  • 2012: Finale – verloren gegen Rafael Nadal
  • 2011: Halbfinale – verloren gegen Roger Federer

In den vergangenen fünf Jahren erreichte Djokovic bei den Sandspielen unter dem Eiffelturm immer zumindest das Halbfinale, drei Mal sogar das Finale – aber er verlor alle drei Endspiele in jeweils vier Sätzen.

Vor allem im Vorjahr schien es endlich so weit zu sein, als er im Viertelfinale Rafael Nadal und im Halbfinale Andy Murray eliminierte – doch dann versperrte ihm der Schweizer Überraschungsmann Stan Wawrinka den Zugriff auf die Trophäe. 2012 und 2014 unterlag er jeweils Nadal.


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Novak Djokovic gewinnt die French Open 2016

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Somit erfolgt 2015 der nächste Anlauf. Allerdings begann die Sandplatz-Saison mit einem Fehlstart – in Monte Carlo unterlag Djokovic in Runde 1 überraschend dem Tschechen Jiri Vesely.

Danach folgten bei den Masters-Turnieren in Madrid in Rom aber zwei Endspiele. Beide gegen Andy Murray – in Madrid hat Djokovic gewonnen, in Rom war Murray siegreich.

Für Djokovic war es die erst dritte Niederlage in dieser Saison,bei 37 Siegen und schon 5 Turniersiegen, aber die sollte ihm eine Warnung sein: Murray hat sich in den letzten Jahren auf Sand sehr gesteigert und ihn jetzt das erste Mal überhaupt auf der „roten Asche“ besiegt.

„Ich hätte nie gedacht, auf Sand einmal so gute Resultate zu erreichen”, zeigte sich der Schotte ein wenig selbst überrascht über seine neue Wirkungskraft auf dem roten Untergrund, mit der er sich spätestens jetzt in den Favoritenkreis für die Pariser Titelkämpfe gespielt hat.

 

“Ich hätte nie gedacht, auf Sand einmal so gute Resultate zu erreichen.”
Andy Murray, früher ein Sandplatz-Muffel, hat seine Liebe zur roten Asche entdeckt.

 

Dort gehört auch wieder Nadal dazu. Fast ein Jahrzehnt regierte Sandplatzkönig Rafa, der I. gnadenlos in den Sandburgen dieser Welt, ehe diese Dominanz in den letzten zwei Jahren aufgrund von einigen Verletzungen und hartnäckigen Formkrisen zunehmend verloren ging.

2015 und 2016 konnte der beste Sandplatzspieler aller Zeiten nur jeweils zwei ATP-Titel auf seinem Lieblingsbelag gewinnen: Im Vorjahr in Buenos Aires und Hamburg und heuer in Monte Carlo (sein erster Titel nach 14 Monaten) und Barcelona.

Bereits mit dem Titel im Fürstentum, aber spätestens im Rom-Viertelfinale gegen Djokovic, zeigte sich, dass Nadal im Kampf um den Coupe des Mousquetaires wieder ein kräftiges Wort mitreden kann. Das sehen auch die Wettanbieter so, die Rafa im Quoten-Ranking gleich hinter Djokovic sehen.

 


Video: Rafael Nadals letzter großer Sieg – 2014 im Paris-Endspiel gegen Novak Djokovic. (Quelle: YouTube/Roland Garros)

 

Außerdem zählt Nadal im größten Sandkasten der Welt, am Center Court Philippe Chartrier, noch immer zu den gefährlichsten Spielern im Tennis-Zirkus. Erst zwei Mal verlor der Spanier ein Match im Zuge der French Open: 2009 (gegen Robin Söderling) und 2015 (gegen Djokovic) jeweils im Viertelfinale.

Heuer peilt Paris-Rekordsieger Nadal Titel Nummer 10 an – jedoch geht er mit einem nicht gerade kleinen Handicap ins Turnier: Nadal ist derzeit nur die Nummer 5 der Welt und damit könnte es schon im Viertelfinale zu einem Duell mit Djokovic kommen. Wie zuletzt in Rom.

 
french-open-siegerGrafik: Rafael Nadal ist mit 9 Siegen (2005 bis 2008 und 2009 bis 2014) der Rekordsieger der French Open.
 

Den Titelverteidiger hat dagegen keiner so richtig auf der Rechnung – irgendwie traut keiner Stan Wawrinka die Wiederholung seines Vorjahres-Sieges zu.

Wohl auch, weil für “Stan the Man” die letzten Monate nicht unbedingt nach Wunsch liefen – in Monte Carlo war im Viertelfinale Schluss, in Madrid und Rom scheiterte er in Runde eins bzw. im Achtelfinale.

 
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Die Online-Buchmacher sehen den Romand aber dennoch hinter Djokovic, Nadal und Murray in Sachen Titelvergabe auf Rang vier, wenn auch quotenmäßig schon abgeschlagen.

Dafür könnte die große Stunde eines kleinen Japners schlagen. Kei Nishikori, 2014 bereits Finalist der US Open, überzeugte in den letzten Wochen mit sehr starkem Sandplatztennis.

Bei den drei Sandplatz-Turnieren, die er in diesem Jahr gespielt hat, erreichte er ein Finale (Barcelona) und zwei Mal das Halbfinale (Madrid, Rom).

 

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Wenn Novak Djokovic sein volles Leistungspotenzial abruft, dann wird er sich den heißersehnten Turniersieg holen und mit seinem 12. Grand-Slam-Titel ein weiteres Mal Tennis-Geschichte schreiben.

Allein schon seine Konstanz spricht dafür, dass er zumindest ins Halbfinale kommt: Bei den letzten 22 Grand-Slam-Turnieren erreichte Djokovic 21 Mal das Halbfinale – nur ein Mal war vorher Endstation: 2014 bei den Australian Open im Viertelfinale.

Und von seinen letzten acht Halbfinalspielen bei Grand-Slam-Turnieren hat Djokovic sieben gewonnen. Das letzte Mal, als er in der Runde der letzten vier bei einem Major-Turnier verloren hat, war bei den US Open 2014.

Die Wettfreunde tippen auf einen Triumph von Novak Djokovic bei den French Open!

 


Video: Die Highlights des Paris-Endspiels von 2015 zwischen Novak Djokovic und Sieger Stan Wawrinka. (Quelle: YouTube/Roland Garros)

 

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