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Wimbledon 2016 Herren | Tennis Wetten, Tipp & Quoten

Aktualisiert Jul 8

Timo Prohaska

Von Timo Prohaska

Sportwetten-Experte

27. Juni bis 10. Juli 2016 – Wimbledon 2016 in London (Rasen) – ATP Tennis – Grand Slam Hauptbewerb der Herren – Quoten, Prognosen und Wett Tipp

Nicht nur die Fußballfans kommen derzeit, dank der Europameisterschaft 2016 in Frankreich, voll auf ihre Kosten. Auch die Tennis-Welt kommt nun wieder in den Genuss eines großen Turniers, es steht das Highlight des Jahres auf dem Programm.

Am Montag, den 27. Juni beginnt im Londoner All England Lawn Tennis & Croquet Club mit „The Championships“ – oder auch kurz nur „Wimbledon“ genannt – das älteste und prestigeträchtigste Tennisturnier auf dem Planeten. Die erste Austragung fand bereits 1877 statt, 2016 ist es insgesamt nun bereits die 130. Ausgabe des Rasenklassikers.

 

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A. Murray 1,70 1,53 1,55 1,55 1,52
R. Federer 3,10 3,75 3,70 3,70 4,00
M. Raonic 7,50 7,00 7,00 7,50 7,50
T. Berdych 20,0 19,0 20,0 20,0 23,0

* Wettquoten Stand: 8.7.2016; Text: vor Turnierbeginn.

 

Praktisch nirgendwo sonst wird Tradition so groß geschrieben. Nur hier findet die alte Regelung, dass 90 Prozent der Spielkleidung weiß sein müssen, noch Anwendung. Weiters ist der erste Sonntag des Turniers spielfrei, demnach also ein Ruhetag. Und die Fans verspeisen traditionell ihre im Vergleich nicht gerade günstigen Erdbeeren mit Sahne.

Ein Schälchen mit zehn Erdbeeren kostete in den vergangenen Jahren 2,50 Pfund (ca. 3,23 Euro). Bis zu 28 Tonnen der roten Früchte und 7.000 Liter Sahne werden in den zwei Turnierwochen verzehrt. Bemerkenswert ist zudem der Clubfalke Rufus, der die Tauben von der Anlage fernhalten soll.


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Ebenfalls Tradition ist, dass das Eröffnungsspiel auf dem „Centre Court“, der ca. 15.000 Zuschauern Platz bietet, dem Titelverteidiger im Herreneinzel vorbehalten ist. In diesem Jahr ist dies Novak Djokovic, der die letzten beiden Jahre im Finale jeweils gegen Roger Federer triumphierte.

2014 in einem Fünf-Satz-Krimi (6:7, 6:4, 7:6, 5:7 und 6:4), im Vorjahr war der „Djoker“ bereits nach vier Sätzen durch (7:6, 6:7, 6:4 und 6:3). Zudem hat „Nole“ bereits im Endspiel 2011 gegen Rafael Nadal die Oberhand behalten, hält nun also bei insgesamt drei Wimbledon-Titeln und will heuer seinen vierten erobern.

 
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Erleichtert und beflügelt von seinem ersten Titel bei den French Open, die der Schützling von Boris Becker vor kurzem gewann, kann er nun im Tennis-Mekka wieder etwas entspannter aufschlagen. Sein großes Ziel des Karriere-Slam, also bei allen vier Grand Slam Turnieren zu triumphieren, hat er nämlich endlich erreicht.

Insgesamt hält der 29-Jährige nun bei 12 Major-Titeln. Vor ihm in der ewigen Rekordsieger-Liste stehen somit nur noch Nadal (14 Titel), Pete Sampras (ebenfalls 14) und Federer (17).

 

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Der Schweizer Altmeister hat dabei sieben Mal auf dem „heiligen Rasen“ gewonnen und steht auf der Wimbledonsieger-Liste gemeinsam mit Pete Sampras und William Renshaw (dominierte in den 1880ern) ganz oben. Ob der 35-Jährige in diesem Jahr allerdings Djokovic einen Strich durch die Rechnung machen kann, wird von den Buchmachern eher bezweifelt.

Diese sehen eher Andy Murray als ersten Kandidaten, der den Djoker eventuell bezwingen könnte. Doch der Schotte, der 2013 als erster Brite seit Fred Perry 1936 in Wimbledon triumphierte, konnte in den vergangenen zwei Jahren nicht an seine großartige Leistung von damals anschließen.

 


Video: Über den Dächern von Wimbledon wacht auch in diesem Jahr wieder “Rufus the Hawk”. (Quelle: YouTube/Wimbledon)

 

2014 scheiterte der mittlerweile 29-Jährige bereits im Viertelfinale, 2013 im Semifinale. Nun hat Murray wieder seinen Erfolgscoach von 2013, Ivan Lendl, engagiert. Gleich bei dem ersten Turnier nach der Rückkehr des achtfachen Grand-Slam-Champions als Betreuer des Schotten hat sich dieser den Titel beim Vorbereitungsturnier im Londoner Queen’s Club gesichert.

Vielleich ein gutes Omen – denn bereits 2013, als Murray an der Church Road die lange Leidenszeit der Briten beendete, gewann er im Vorfeld das Turnier in Queen’s.

Nicht außer Acht lassen sollte man bei den Championships zudem ein paar andere Kandidaten. So hat sich nämlich zum Beispiel Aufschlag-Kanone Milos Raonic mit John McEnroe ebenso einen ehemaligen Grand Slam-Sieger in sein Team geholt. Und dieser hat im Gegensatz zu Lendl auch selbst schon mal auf dem heiligen Rasen triumphiert (1981, 1983 & 1984).

 

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Stan “The Man” Wawrinka ist sowieso immer für eine Überraschung gut. Interessant wird auch der Auftritt von Dominic Thiem. Rasen ist zwar nicht gerade der Lieblings-Belag des 22-Jährigen, doch immerhin konnte der Österreicher das Vorbereitungsturnier in Stuttgart für sich entscheiden. Dabei hat er sogar den Maestro höchstpersönlich (Federer) geschlagen.

Rafael Nadal wird man dagegen in diesem Jahr nicht bei den Championships bewundern können. Der zweifache Wimbledon-Champion musste aufgrund einer Handgelenksverletzung, die ihn schon bei den French Open frühzeitig zur Aufgabe zwang, für das dritte Major des Jahres absagen.

 

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Die Wettfreunde glauben, dass sich am Ende heuer wieder einmal der große Favorit durchsetzen wird. Zu stark waren einfach die Leistungen des Djokers in diesem Jahr. Und befreit von der Last, die er noch bei den French Open mit sich herumschleppte, wird er wohl an der Londoner Church Road zum dritten Mal in Folge siegen.

Wir tippen auf den Wimbledon-Triumph 2016 von Novak Djokovic!

 

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