Gegen Jule Niemeier sah es gar nicht gut aus, nach einem 2-6 im ersten Satz lag sie auch im zweiten zurück! Sie erholte sich jedoch von ihrer schwachen Leistung, sammelte ein 6-4 ein und legte sich die Deutsche dann sogar mit 6-0 zurecht.
Gegen Jessica Pegula im Viertelfinale gewann Swiatek schließlich mit 6-3, 7-6. 22 Breakchancen ließ sie in ihren letzten zwei Matches zu, das kennt man so gar nicht von ihr. Natürlich spielt sie ein starkes Grand Slam, aber eben kein unfehlbares.
Die Quoten in der Bwin App sagen Ähnliches. Eine knappe 1,50 zu 2,70, da hatte Swiatek durchaus schon einmal einen deutlich größeren Vorsprung erzielt. Mit Aryna Sabalenka kennt sie sich bestens aus, traf 2022 schließlich schon dreimal auf sie.
Doha, Stuttgart und Rom, Viertelfinale, Endspiel und Halbfinale? Die Matches hatten alle eine gewisse Brisanz. Dabei gab die Polin nie einen Satz ab. Die einzige Niederlage gegen Sabalenka: Bei den WTA Finals 2021 mit 6-2, 2-6, 5-7.
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Sabalenka wird also wissen: Auf eine Lieblingsgegnerin treffe ich sicher nicht! Die 24-Jährige stand schon vor einem Jahr im Halbfinale von New York, nun möchte sie am Big Apple den ganz großen Erfolg landen.
Einen Satz verlor sie bei diesen US Open mehr als Iga Swiatek. Für die Belarussin ist das eine sehr souveräne Leistung, denn meist kennt man von ihr intensive, enge Matches. Glatte Siege feierte sie zunächst gegen Catherine Harrison und Clara Burel.
Der dritte Satz musste sowohl beim 2-6, 7-6, 6-4 gegen Kaia Kanepi als auch dem 3-6, 6-3, 6-2 gegen Danielle Collins her. Sabalenka hat ungeahnte Kämpferqualitäten, ein verlorener erster Satz bedeutet noch lange kein Aus.
Besonders stark war dann aber das, was sie im Viertelfinale auf den Court zaubert. 6-1, 7-6 gegen Karolina Pliskova, keine einzige Breakchance gewährte sie der Tschechin! Obwohl Sabalenka zu den Topspielerinnen auf der Tour gehört: Einen Titel hat sie 2022 noch nicht eingesammelt.