Ein sogenanntes Jahrhunderttalent ist Coco Gauff ja schon lange, so manch einer kann kaum glauben, dass sie im März erst 20 Jahre alt geworden ist. Es hat denoch ein klein wenig gedauert, ehe die ganz großen Erfolge kamen.
Jetzt aber sind sie da. Ihren größten Triumph erlebte sie natürlich bei den jüngsten US Open, als sie vor heimischem Publikum erfolgreich war. Wenig später bei den Australian Open führte ihr Weg bis ins Halbfinale.
Gauffs Leistungen werden ohne Zweifel konstanter, wenngleich ihre bisherige Sandplatz-Saison nicht ganz so stark ausgefallen ist. Mit dem Halbfinale von Rom wurde es pünktlich vor den French Open endlich besser.
2022 stand die junge Amerikanerin in Paris im Finale, jetzt will sie genau das wiederholen. Ihre bisherigen Leistungen lassen keinerlei Zweifel aufkommen, dass sie genau dazu auch in der Lage ist.
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Nach ihrem 6-1, 6-1 zum Auftakt gegen Julija Avdejeva hatte sie auch in der 2. Runde keine Probleme, setzte sich mit 6-3, 6-4 gegen Tamara Zidansek durch. Selbst Dajana Jastremska, die unter den Top 30 der gesetzten Spielerinnen zu finden war, hatte beim 6-2, 6-4 keine Chance.
Im Achtelfinale hatte Gauff dann das Glück, mit Elisabetta Cocciaretto keine wirklich schwere Gegnerin zu erwischen. Das spielte der Mitfavoritin auf den Titel natürlich in die Karten, sie gewann schnell mit 6-1, 6-2.
Keinen einzigen Satz hat die 1,75m große Rechtshänderin abgegeben, kein Wunder, dass man ihr den Pokal zutraut. Nun aber muss sie zunächst einmal die Runde der besten vier erreichen, das dürfte gegen Ons Jabeur alles andere als einfach werden.