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Eishockey WM 2015 – Sieger | Prognose, Wettquoten, Tipp

Aktualisiert Apr 5

Matthias Niederkorn

Von Matthias Niederkorn

Sportwetten-Experte

Wer gewinnt die Eishockey WM 2015 von 1 bis 17. Mai – Vorschau, Prognosen, die Quoten und Wett Tipps

Interwetten Bet365 Tipico Mobilbet Superlenny Bwin
Russland gewinnt 4,50 5,25 5,00 5,15 4,10 5,50
Kanada gewinnt 1,90 1,69 1,70 1,54 1,75 1,75
Schweden gewinnt 6,50 8,50 8,00 8,25 8,00 7,00
Tschechien gewinnt 12,0 13,0 12,0 13,0 13,0 10,0
Finnland gewinnt 10,0 11,0 10,0 11,0 10,0 10,0
USA gewinnt 10,0 13,0 13,0 13,0 13,0 17,0
Schweiz gewinnt 50,0 80,0 80,0 81,0 96,0 91,0
Weißrussland gewinnt 75,0 125 100 126 101 81,0
Slowakei gewinnt 200 350 250 351 101 251

Text: Stand vor Beginn der Eishockey WM, Quoten Stand: 12.05.2015

Wenngleich der Mai im ersten Moment nicht unbedingt mit Wintersport assoziiert wird, ist es doch jene Zeit, welche die Herzen unzähliger Eishockey-Fans höher schlagen lässt: diese kommen im Wonnemonat nämlich nicht nur in den Genuss packender Playoff-Spiele aus der nordamerikanischen NHL, sondern auch des alljährlich stattfindenden WM-Turniers, das in diesem Jahr von 1. bis 17. Mai in den tschechischen Städten Prag und Ostrava über die Bühne gehen wird.

Neben dem deutschen Nationalteam und der Schweiz ist heuer auch Aufsteiger Österreich nach einjähriger Abstinenz wieder mit von der Partie. Zum engsten Favoritenkreis zählen aber freilich andere Nationen.

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Allen voran Titelverteidiger Russland. Im Vorjahr war die „Sbornaja“ ohne eine einzige Niederlage ins Finale vorgestürmt und ließ auch dort gegen Finnland (5:2) nichts anbrennen. Damals allerdings noch mit jeder Menge Wut im Bauch, nachdem man im Februar ausgerechnet bei der Heim-Olympiade trotz großer Ambitionen bereits im Viertelfinale ausgeschieden war.

Gold sicherten stattdessen die Kanadier für sich, welche in Tschechien als der große Herausforderer der Russen gehandelt werden. Gerade Weltmeisterschaften erwiesen sich für Nordamerikaner in jüngerer Vergangenheit allerdings als rotes Tuch. So liegt der letzte Triumph der “Ahornblätter” bereits acht Jahre zurück.

In Tschechien soll die Durststrecke endlich ein Ende finden, auch, weil sich bei den Kanadiern nach dem vorzeitigen Playoff-Aus der Pittsburgh Penguins Superstar Sidney Crosby für das WM-Turnier angekündigt hat. Ein gutes Omen, schließlich gewannen die Kanadier mit dem 27-Jährigen in ihren Reihen die letzten beiden Olympia-Turniere.

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Auch Schweden darf sich zum engsten Favoritenkreis zählen. Kein Wunder, haben die Skandinavier bei den letzten drei Großereignissen doch stets eine Medaillenplatzierung erreicht. Eine ähnlich starke Ausbeute hat jedoch auch der finnische Erzrivale vorzuweisen, welcher sich wie eingangs bereits erwähnt im letzten Jahr erst im Endspiel geschlagen geben musste.

Ebenfalls zum erweiterten Favoritenkreis zählt Gastgeber Tschechien. Mit dem Heimvorteil im Rücken und einem vom Rücktritt zurückgetretenen Jaromir Jagr soll ein Schicksal wie im Jahr davor in Weißrussland tunlichst vermieden werden, als man sich nach dem verlorenen Spiel um Platz drei gegen Schweden mit Blech begnügen musste.

Bereits zweistellige Quoten werden auf einen Titelgewinn der USA veranschlagt. Die US-Boys geben wie schon bei der letzten WM vor allem talentierten Nachwuchs-Cracks die Möglichkeit, sich bei der WM-Bühne ins internationale Rampenlicht zu spielen. Den Vertretern aus deutschsprachigen Gefilden werden dagegen nur Außenseiterchancen eingeräumt.

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Während die Wettanbieter der Schweiz immerhin einen Platz unter den ersten Drei zutrauen, dürfte für das von Pat Cortina betreute Deutsche Nationalteam selbst das Erreichen einer Medaillenplatzierung eine Nummer zu groß sein. Nach aktuell 14 (!) WM-Absagen kann von Bestbesetzung nämlich keine Rede sein. Immerhin könnten noch die NHL-Cracks Seidenberg (Boston Bruins) und Goc (St. Louis) sowie Goalie Greiss (Philadelphia Flyers) für die notwendige Verstärkung sorgen.

Eine Kaderaufwertung dieser Art steht bei den Österreichern indessen nicht auf dem Plan. Schließlich soll laut Coach Ratushny Flyers-Spieler Michael Raffl der einzige Legionär aus der NHL bleiben. Eine Nachnominierung von Thomas Vanek und Michael Grabner steht für den 44-Jährige momentan nicht zur Debatte: „Ich mag die Idee nicht, Leute in letzter Minute ins Team zu holen.“ Egal ob mit oder ohne Verstärkung aus Übersee, das WM-Ziel bleibt für die Kufen-Cracks aus der Alpenrepublik ohnehin der Klassenerhalt, schließlich gelten die Österreicher seit Jahren als klassische Fahrstuhlmannschaft.

Unterm Strich erwarten wir Wettfreunde in diesem Jahr wieder einmal einen WM-Sieger vom nordamerikanischen Festland. Schließlich erscheint uns ein kanadischer WM-Triumph nicht nur längst überfällig, sondern angesichts der WM-Teilnahme von Crosby auch äußerst wahrscheinlich. Unser Tipp lautet daher: Gold Kanada!

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