Paris SG – FC Chelsea Aufstieg Wettquoten | Champions League 2016
Aktualisiert Feb 18
Champions League Achtelfinale 2016 – Einzug in das Viertelfinale – Vorschau, Prognosen und Tipps
Auch in dieser Saison laufen sich Paris Saint-Germain und die Blues in der K.-o.-Runde der Königsklasse über den Weg: Nach den Duellen in den beiden vorangegangenen Jahren ist die nun anstehende Neuauflage bereits zu den modernen Klassikern der Champions League zu zählen.
Mit Abnutzungserscheinungen sollte in diesem Vergleich aber erfreulicherweise auch in der dritten Auflage innerhalb von knapp 22 Monaten nicht zu rechnen sein – dank der bisherigen Millimeterentscheidungen ist in Paris und London wohl erneut höchste Dramatik garantiert.
Die besten Wettquoten zu Paris SG – FC Chelsea im Überblick:
* Wettquoten Stand: vor dem Rückspiel; Text: vor dem Hinspiel
Nachdem Chelsea im Frühjahr 2013 eine 1:3-Schlappe aus dem Prinzenpark vor heimischem Publikum noch mit einem für den Aufstieg ausreichenden 2:0-Erfolg konterte, hatte im vorjährigen Achtelfinale der französische Meister an der Stamford Bridge das glücklichere Ende für sich.
Nach einem 1:1 im Hinspiel machte Saint-Germain auf der Insel gleich zwei Mal einen Rückstand wett; sowohl in der regulären Spielzeit als auch in der Verlängerung sprang Paris mit einem späten Ausgleichstreffer der bereits besiegelt geglaubten Niederlage von der Schippe.
Die doppelte Aufholjagd trug dabei vor allem aufgrund der frühzeitigen Dezimierung heldenhafte Züge; nachdem Ibrahimovic für ein eigentlich lässliches Vergehen des Feldes verwiesen worden war, wuchsen dessen zehn Mitspieler in den verbliebenen 90 Minuten über sich hinaus.
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Paris SG erreicht das Viertelfinale |
Trotz des glücklichen Endes ist jedoch davon auszugehen, dass der schwedische Weltstar noch eine Rechnung mit dem englischen Meister offen hat – schließlich trugen die heftigen Proteste der Chelsea-Spieler einstmals maßgeblich zur Überreaktion des Schiedsrichters bei.
Für seine persönliche Rache hat Ibrahimovic nun mutmaßlich den bestmöglichen Zeitpunkt erwischt. Zwar konnten sich die Blues in der königlichen Gruppenphase vor Kiew und Porto den ersten Platz sichern, in der Premier League ging es für den Titelverteidiger dafür nur umso tiefer hinab.
Das kurzzeitige Abtauchen in den Abstiegskampf der englischen Liga kostete im Dezember sogar dem an der Stamford Bridge eigentlich so heiß und innig geliebten Jose Mourinho den Job, der innerhalb der Mannschaft offenbar schon seit längerer Zeit keine Fürsprecher mehr fand.
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Bis zum Saisonende wurde nun Guus Hiddink mit der Aufgabe betraut, den gestrauchelten Riesen wieder auf die Beine zu stellen: Dummerweise macht aber auch dem holländischen Weltenbummler aktuell seine mächtig ramponierte Reputation zu schaffen.
Hiddink ist immerhin maßgeblich dafür verantwortlich, dass die EM im Sommer 2016 ohne den WM-Dritten von Brasilien über die Bühne geht; in seiner zweiten Amtszeit als Bondscoach führte der 69-Jährige die stolze Elftal auf direktem Wege in den Ruin.
Beim FC Chelsea ist der nunmehrige “Halbjahres-Trainer” allerdings als ein ausgesprochen erfolgreicher Feuerwehrmann bekannt: Als Hiddink die Blues im Frühjahr 2009 schon einmal für ein paar Monate übernahm, schlug neben dem FA Cup auch die Halbfinal-Teilnahme in der Königsklasse zu Buche.
In den letzten beiden Jahren sind Chelsea und Paris zwei Mal aufeinandergetroffen. Ein Mal kamen die Londoner weiter, im letzten Jahr stieg PSG auf.
Auch im zweiten Anlauf könnte es nun durchaus funktionieren, einen enttäuschten Trainer und eine enttäuschte Mannschaft zu kombinieren – was aber wohl zunächst nichts daran ändert, dass im europäischen Achtelfinale dennoch der Gegner die besseren Karten hat.
Immerhin kann sich Saint-Germain rühmen, als vielleicht bester Gruppenzweiter aller Zeiten in die K.-o.-Runde eingezogen zu sein – im Herbst wartete die Truppe von Laurent Blanc etwa mit der stärksten Abwehr sämtlicher 24 Vorrunden-Teilnehmer aus.
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In den sechs Gruppenspielen flutschte Kevin Trapp lediglich ein einziger Ball ins Netz: Da dieser Fehlgriff jedoch umgehend eine unglückliche 0:1-Niederlage im Bernabeu nach sich zog, hatten in der Endabrechnung die Königlichen aus Madrid die Nase vorn.
Stellten die auf Augenhöhe bestrittenen Partien gegen das weiße Ballett dennoch die exzellente Verfassung von Paris unter Beweis, tat sich das Team darüber hinaus mit einer beeindruckenden Konstanz hervor – so kam SG in der Hinrunde der Ligue 1 ohne jede Niederlage davon.
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Gegen die sicherlich auch in Februar noch nicht restlos erholten Blues könnte sich die enorme Stabilität zur entscheidenden Trumpfkarte der Franzosen mausern: Die zu absolvierenden 180 Minuten sollten PSG locker reichen, um den FC Chelsea erneut zu Fall zu bringen.
Wir tippen, dass Paris das Viertelfinale erreicht!
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