HSV – Paderborn Tipp – Inhalt
Die Prognose der Wettanbieter?
Sicher war der HSV zuletzt nicht so gut in Form. In der Tabelle stehen die Hamburger aber immer noch zwei Plätze und fünf Punkte vor Paderborn. Im Ranking der Rückrunde kommen die Rothosen (13) jedoch nur auf drei Zähler mehr als der SCP (10).
Zudem sind die Ostwestfalen mit 25 Punkten aus sieben Siegen mit nur zwei Pleiten immer noch die zweitbeste Auswärtsmannschaft der 2. Bundesliga. Die Hamburger haben bisher aber auch nur eine Heimniederlage hinnehmen müssen.
So setzen die Wettanbieter bei der HSV Paderborn Prognose auf die Gastgeber. Ein Heimsieg wird mit der Höchstquote von 1.85 belohnt. Für einen Erfolg der Gäste klettern die Quoten bis auf maximal 4.50.
Analyse: HSV vs Paderborn
In dieser Saison sollte beim HSV unter Trainer Tim Walter alles anders und besser werden. Und der Verlauf war auch durchaus vielversprechend. Der neue Coach hatte die Rothosen zwischenzeitlich aus dem Mittelmaß bis auf Rang 2 geführt.
Doch dann kam wie bereits in den drei Jahren zuvor das „verflixte“ Frühjahr, in dem die Hamburger erneut eine glänzende Ausgangslage nicht halten konnten. Vor der Länderspielpause leistete sich die Mannschaft in Düsseldorf die wohl schlechteste Hälfte der Saison.
Am Ende stand mit viel Glück und dank dem Treffer von Torjäger Robert Glatzel in der dritten Minute der Nachspielzeit doch noch ein 1:1 unter dem Strich. Dieses Mal wollte aber auch Tim Walter nichts schönreden.
Seine Mannschaft habe extrem behäbig und ohne Intensität gespielt. Die vorangegangene Corona-Welle, die den Verein getroffen und für die Verschiebung des Heimspiels gegen Aue gesorgt hatte, ließ der Übungsleiter nicht als Ausrede gelten.
[sign-up v=2]
Stattdessen erinnerte die Mannschaft mit einer Schwerfälligkeit und Behäbigkeit an die vergangenen Jahre. Sicher wurde gegen die Fortuna der gelbgesperrte Meffert, der für Balance und Stabilität sorgt, schmerzlich vermisst.
Aktuell sind jedoch zu viele Leistungsträger wie Sonny Kittel, Ludovit Reis, Bakery Jatta und Faride Alidou entweder außer Form oder zu schwankend. Robert Glatzel im Sturm kann nicht alles alleine retten.
Nun steht erneut der April an. Hier hat der Hamburger SV in drei Zweitligajahren SV noch kein einziges Spiel gewonnen. Der Trainer kämpft gegen die Probleme an.
So war schon vor dem Gastspiel in Düsseldorf Mikkel Kaufmann wegen Disziplinlosigkeiten aus dem Kader verbannt worden. Der machbare Spielplan sorgt für Hoffnung.
Am vergangenen Donnerstag absolvierte der HSV einen Test gegen den dänischen Erstligisten Viborg. Zur Halbzeit hatte es 0:5 gestanden. Am Ende gab es mit einem 4:5 immerhin noch Ergebniskosmetik.