Zunächst steht aber die Auswärtspartie im Rheinpark-Stadion auf dem Programm. Das Bemerkenswerte an der Leistung von Vaduz ist vor allem, dass die Liechtensteiner in der 2. Liga der Schweizer Meisterschaft derzeit eine eher untergeordnete Rolle spielen.
Denn nach fünf Spielen in der Challenge League rangiert der FC Vaduz noch ohne Sieg und mit nur zwei Punkten an neunter und vorletzter Stelle. Somit droht der Mannschaft von Alessandro Mangiarratti womöglich der Abstiegskampf, wenn keine baldige Besserung eintritt.
Dennoch darf sich Vaduz als Cupsieger von Liechtenstein sogar Hoffnungen auf das Erreichen der Gruppenphase der Europa Conference League machen.
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Sollte es tatsächlich soweit kommen, wäre das eine Premiere. Denn in den 30 Jahren, in denen der FC Vaduz mittlerweile international vertreten ist, ist das noch nie gelungen.
Stets kam das Aus bereits in der Qualifikation. Bereits das Erreichen des Play-off kann als größter internationaler Erfolg der Klubgeschichte betrachtet werden.
Auf der anderen Seite war Rapid Wien in den letzten Jahren sehr regelmäßiger Gast in der Gruppenphase der Europa League. Dafür reichte es diesmal nicht, aber bei der zweiten Austragung der Conference League wollen die Österreicher mit dabei sein.
Bereits letzte Saison hatten sich die Grün-Weißen durch einen dritten Gruppenplatz in der Europa League (hinter West Ham United und Dinamo Zagreb, aber vor dem KRC Genk) für die K.o.-Phase der Conference League qualifiziert, scheiterten dort aber an Vitesse Arnheim (2:1, 0:2).