Bisher hatte Rublev keine großen Probleme, wenn er auf Goffin getroffen ist. Wie schon in den ersten beiden Matches spielen sie auch dieses Mal ein Match auf Grand-Slam-Niveau aus.
Bei den US Open 2017 hieß es am Ende 3:0 für Rublev, der zwar einen Fehler mehr fabrizierte, aber die Winner-Zahlen dominierte.
Aggressiver ging Goffin das Match drei Jahre später bei den Australian Open an, hatte am Ende aber auch 51 unerzwungene Fehler auf seinem Konto.
In den Tiebreaks war Rublev der entscheidend bessere Spieler. Schon im ersten Duell spielten Rublev und Goffin einen aus. Erleben die Tennisfans auch nach einer erneuten dreijährigen Pause in diesem Duell einen Tiebreak? Betano hält das mit einer Quote von 1.65 für recht wahrscheinlich.
Als Favorit geht Rublev auch ins dritte Duell. Mit einer Quote von 1.22 sind die Wettanbieter aber recht vorsichtig. Bei einer erfolgreichen Wette auf Goffin, kann der Einsatz vervierfacht werden.
Die Nummer Sieben der Welt spielt bisher eine souveräne Rasensaison. In Halle erreichte er nach Siegen über Yibing Wu, Yannick Hanfmann, Tallon Griekspoor und Roberto Bautista Agut das Finale.
Im entscheidenden Match um den Titel des beliebten Rasenturniers musste er sich nach drei Sätzen gegen Alexander Bublik geschlagen geben, der seinen ersten Titel auf 500er Ebene feiern durfte.
Beirren ließ sich Rublev davon nicht, in Wimbledon startete er mit einem glatten 3:0 Erfolg gegen Max Purcell. Dabei legte er bei fünf von fünf genutzten Breakchancen die maximale Effizienz an den Tag, ließ selbst nur zwei zu.