Fußball Länderspiele 14. – 15.11.2016 – Quoten & Wett Tipps
Veröffentlicht am 16.11.2016 - 7:53 Uhr
Am Dienstagabend bläst nahezu die gesamte europäische Elite zum finalen Zapfenstreich: Am Ende des ereignisreichen EM-Jahrs 2016 geben die Nationalmannschaften in zahlreichen freundschaftlichen Duellen zum vorerst letzten Mal einen Nachweis ihrer Klasse ab.
Und wenngleich insbesondere das sommerliche Highlight in Frankreich für viele Nationen nicht nach Wunsch verlief, kündigt sich doch fast allerorten ein versöhnlicher Abschluss an: Immerhin sorgte das vergangene Qualifikations-Wochenende dafür, dass sich die meisten Favoriten mehr denn je auf WM-Kurs befinden.
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Dies trifft unter anderem auch auf die polnische Auswahl zu, die nach dem überzeugenden Triumph in Rumänien bereits am Montagabend in die Winterpause entschwindet. Da auch der Gast aus Slowenien mit dem ersten Teil der Quali zufrieden ist, scheint ein Fußballfest in Wroclaw garantiert.
Nach diesem kleinen Appetithäppchen geht es aber erst 24 Stunden richtig rund. Am Dienstagabend lässt es sich dann etwa die deutsche Nationalmannschaft nicht nehmen, sich nach dem Spaziergang in San Marino noch einmal einer echten Herausforderung zu stellen.
Mit Italien und der DFB-Auswahl werden im legendären Mailänder San-Siro-Stadion insgesamt acht Weltmeister-Titel aufeinanderprallen: Dies ist aber beileibe nicht der einzige Grund, warum sich die ewigen Rivalen mittlerweile bestens kennen.
Innerhalb weniger Monate kreuzen die Squadra Azzurra und die Adlerträger bereits zu dritten Mal die Klingen. Da der amtierende Champion sowohl im März als auch im EM-Viertelfinale die Oberhand behielt, haben sich die Mannen von Jogi Löw die leichte Favoritenstellung der Wettanbieter redlich verdient.
Ebenso hochkarätig geht es im Wembley-Stadion zu, wo es die englische Auswahl mit der spanischen Furie zu tun bekommt, die sich seit dem Rücktritt von Vicente del Bosque vor wenigen Monaten wieder mächtig zu berappeln scheint.
Video: Der englische Respekt vor den Spaniern ist groß. Englands Teamchef Gareth Southgate streut dem Gegner Rosen und spricht von einer großen Herausforderung. (Quelle: YouTube/SPOX)
Bei den Three Lions war der gleichfalls erforderliche Neuanfang dagegen zwar zunächst mit einigen Rückschlägen gepflastert; mit dem prestigeträchtigen 3:0-Erfolg gegen Schottland sollte es jedoch vor wenigen Tagen endlich gelungen sein, verlorenen Kredit zurückzugewinnen.
Derweil mittlerweile selbst das Mutterland des Fußballs wieder verhalten optimistisch in die Zukunft blickt, ist man in Österreich wohl einfach nur darüber glücklich, dass nach dem noch zu absolvierenden Heimspiel gegen die Slowakei ein Schlussstrich unter das Seuchenjahr 2016 gezogen werden kann.

Bild oben: Auch bei Twitter ist die Stimmung bei Österreichs Nationalteam nach der 0:1-Pleite gegen die Iren alles andere als berauschend. (Quelle: Twitter/@oefb1904)
Nach der durch und durch unbefriedigenden EM droht die Alpenrepublik nun in der WM-Quali nämlich erst so richtig abzustürzen: Niederlagen gegen Serbien und Irland haben aus dem kürzlich noch als Volksheld gefeierten Marcel Koller fast schon eine Persona non grata gemacht.
Für die ÖFB-Auswahl stellt das abschließende Heimspiel deshalb sehr viel mehr als nur ein harmloses Geplänkel dar; die unerfreuliche Entwicklung sorgt nun selbst in einem eigentlich bedeutungslosen Testspiel für eine ganze Menge Druck.
Deutlich besser dürfte die Stimmung dagegen bei den beiden EM-Achtelfinalisten aus Nordirland und Kroatien sein. Während die Karierten auf dem Weg gen Russland scheinbar nicht zu halten sind, hat auch die wackere Green & White Army bislang das Beste aus dem europäischen Herbst gemacht.
Vor allem dank ihrer nach wie vor hervorragend funktionierenden Abwehr steuern die Hausherren in der Gruppe C mit Volldampf auf die Play-offs zu: Zunächst einmal möchten die Briten aber selbstverständlich den in Freundschaft kommenden Besuchern vom Balkan ihre defensiven Stärken präsentieren.
Das Sommermärchen der Ungarn droht sich dagegen Stand jetzt als eine Eintagsfliege zu erweisen. Nun hofft die Mannschaft von Bernd Storck gegen einen Gast, der vor wenigen Tagen gleichfalls aus der Bahn geworfen wurde, auf Trost.
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Infolge der nicht ganz überraschenden Schlappe in Frankreich ist die schwedische Auswahl vorerst aus den WM-Rängen gerutscht: In Budapest kämpfen somit beide Vertretungen darum, möglichst noch vor dem Gang in die Winterpause eine neue Aufbruchsstimmung zu entfachen.
Dies haben die Franzosen schon etwas länger nicht mehr nötig, schließlich ist der bittere Ausgang des Heim-Turniers mittlerweile abgehakt. Das nun anstehende Duell gegen die Elfenbeinküste lässt dennoch vermuten, dass bei der Equipe Tricolore aktuell kein großer Bedarf an weiteren europäischen Vergleichen besteht.
Fußballfans, die sich selbst für solch hochkarätige Testspiele nicht so recht begeistern können, dürften unter der Woche dagegen jenseits des Atlantiks glücklich werden, wo noch einmal ein Spieltag der südamerikanischen WM-Qualifikation über die Bühne geht.
Geradezu unerhörte Vorgänge kündigen sich dabei vor der Partie zwischen Argentinien und den starken Kolumbianern an: Zuletzt hatte schließlich selbst das Comeback von Messi nichts daran ändern können, dass der amtierende Vizeweltmeister die kommende Weltmeisterschaft nach jetzigen Stand lediglich vor dem Fernseher erlebt.