Mikaël Silvestre über Harry Kane: „Passt perfekt zum FC Bayern“
Veröffentlicht am 29.08.2023 - 8:56 Uhr
Bild:Laut Mikaël Silvestre war Kanes Transfer zu den Bayern genau der richtige. (© IMAGO / Sven Simon)
Mikaël Silvestre über Harry Kanes Transfer zum FC Bayern
Als ehemaliger Spieler von Manchester United und Arsenal kennt Mikaël Silvestre die Premier League natürlich ganz genau.
Und daher konnte er auch Harry Kane sehr oft beobachten und kennt den Spieler ganz genau. Als ehemaliger Spieler der Bundesliga ist Silvestre natürlich genau richtig, um des Transfer zum FC Bayern zu beurteilen.
Im Gespräch mit den Kollegen von bettingexpert meint Mikaël Silvestre, Kane ist genau zu richtigen Zeitpunkt zum richtigen Klub gewechselt.
Die Frage, ob sich Harry Kane den richtigen Verein ausgesucht hat, stellt sich für Silvestre gar nicht. Das Niveau ist ein gänzlich anderes, als er es zuvor bei Tottenham hatte.
„Es ist ein anderes Niveau eines Vereins. Bayern München ist eine Institution in Deutschland und eine Institution in der Welt“, meint Mikael Silvestre.
Natürlich hätte der 30-Jährige auch bei einem anderen Topklub unterschreiben können, doch in Deutschland hat der Stürmer Trophäen garantiert. Diese waren ihm bei den Spurs bislang ja verwehrt geblieben.
„Harry Kane hätte bei jedem Top-Team in Europa unterschreiben können. Ich denke, es ist ein guter Schritt, denn er wird in der Bundesliga entweder Erster oder Zweiter werden. Ihre Erfolgsbilanz beim Gewinn von Trophäen spricht für sich selbst“, so der Ex-Werderaner.
Doch der Erfolg bei diesem Transfer beruht natürlich auf Gegenseitigkeit, denn auch der FC Bayern hat sich in Kane einen Spieler gesichert, den sie dringend nötig hatten. „Er wird eine große Bereicherung für Bayern München sein“, und weiter: Ein Stürmer wie er hat ihnen seit dem Weggang von Robert Lewandowski gefehlt, und ich denke, er passt perfekt zu ihnen.“
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Mikaël Silvestre über Kane-Transfer: „Gutes Timing“
Im Raum stand ja auch ein Verbleib für ein Jahr in England, um anschließend ablösefrei zu wechseln – ähnlich wie es Kylian Mbappe derzeit praktiziert.
Für Mikael Silvestre aber ausgeschlossen, „weil Daniel Levy das nicht zugelassen hätte.“ Zudem profitiert auch Harry Kane von dieser Lösung: „Es ist also für beide Seiten gut. Tottenham bekommt eine gute Ablösesumme und Harry kann noch vor der Europameisterschaft wechseln.“
„Es war ein gutes Timing, weil er vor einem Jahr unbedingt weg wollte. Es ist eine gute Sache“, so Silvestre. Aber er eine Warnung spricht der ehemalige Verteidiger noch aus:
„Er muss sich nur körperlich schonen, damit er auf dem gleichen Niveau spielen und versuchen kann, so viele Trophäen wie möglich zu gewinnen, was bei Tottenham nicht möglich war.“
