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NHL: Die Favoriten auf den Stanley Cup 2018 – Vorschau und Quoten

Aktualisiert Mai 11

Matthias Niederkorn

Von Matthias Niederkorn

Sportwetten-Experte

Vorschau, Prognose, Favoriten & Quotenvergleich zur NHL 2017/2018

 

Wer gewinnt den Stanley Cup 2018? Wettquoten Vergleich:

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Stanley Cup Sieger 2018
TB Lightning 3,15 3,50 3,30 3,00 3,15
WIN Jets 3,35 3,30 3,30 3,50 3,35
VGS Golden Knights 4,05 4,00 4,00 4,00 4,05
WAS Capitals 4,25 4,00 4,00 4,00 4,25

* Quoten Stand von 11.05.2018, 11:32 Uhr. Text: vor Saison-Beginn. Angaben ohne Gewähr. Die Quoten unterliegen laufenden Anpassungen und können sich mittlerweile geändert haben.
 

Die neue NHL-Saison steht bereits in den Startlöchern! Am 4. Oktober fällt in der stärksten Eishockey-Liga der Welt das erste Bully.

Mit dabei sind dann auch wieder die deutschen Hockey-Cracks, von denen sich einige sogar ernsthafte Hoffnungen auf einen Stanley Cup-Triumph machen dürfen – allen voran Tom Kühnhackl, der mit seinen Pittsburgh Penguins bereits in den vergangenen beiden Seasons den Titel einfahren konnte.

Es überrascht daher nicht allzu sehr, dass die „Pens“ auch in dieser Spielzeit bei den Buchmachern als heißester Contender gehandelt werden, zumal sich in ihren Reihen nach wie vor Allzeitgrößen wie Sidney Crosby und Evgeni Malkin befinden.


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Tampa Bay Lightning gewinnen den Stanley Cup

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Zu diesem illustren Kreis gehört zweifellos auch ein gewisser Alexander Ovechkin, Teamkollege des deutschen Capitals-Goaltender Philipp Grubauer. In der vergangenen Saison beschlossen die Washington Capitals den Grunddurchgang als punktbeste Franchise, im Play-off nahm die Saison der Hauptstädter dann allerdings zum wiederholten Male ein jähes Ende.

 

„Ich muss den Stanley Cup gewinnen.“
Caps-Star Ovechkin hat ein klares Ziel vor Augen.

 

Waren die Capitals bereits in den beiden Jahren davor an Runde zwei gescheitert, so mussten sie auch diesmal im Halbfinale ihrer Conference gegen den späteren Stanley Cup-Sieger Pittsburgh die Segel streichen.

Fragt sich nur, was dem Team von Grubauer diesmal zuzutrauen ist? Bei den Buchmachern stehen die „Caps“ jedenfalls ganz oben auf der Favoritenliste.

Dort ist auch Leon Draisaitl mit seinen Edmonton Oilers aufzufinden. Die Kanadier haben eine starke Saison hinter sich, in der sie nicht nur während der Vorrunde überzeugen konnten, sondern auch anschließend im Play-off.

Dort war übrigens im Conference-Semifinale gegen Anaheim Schluss – allerdings denkbar knapp (Serie: 3:4).

Geht es nach den Wettanbietern, kann die Saison für die Kanadier heuer durchaus länger dauern. Vor allem in der Offensive weiß den Oilers kaum ein Team innerhalb ihrer Conference das Wasser zu reichen.

 

Die Deutschen in der NHL:
  • Leon Draisaitl : Edmonton Oilers
  • Philipp Grubauer : Washington Capitals
  • Korbinian Holzer: Anaheim Ducks
  • Thomas Greiss: New York Islanders
  • Tom Kühnhackl: Pittsburgh Penguins
  • Dennis Seidenberg: New York Islanders
  • Tobias Rieder: Arizona Coyotes

 

Auch die Tampa Bay Lightnings sollten Tipster auf ihrem Radar haben, wenn es darum geht, den künftigen Stanley Cup-Sieger vorherzusagen.

In den letzten drei Jahren standen für die Franchise aus Florida immerhin ein Endspiel (2015) und eine Teilnahme am Conference-Finale (2016) zu Buche. Nur in der Vorsaison hatten die Lightnings erhebliche Probleme und verpassten sogar den Play-off-Einzug.

Geschuldet war dieser Einbruch allerdings gewiss auch dem Verletzungspech: So musste Tampa die meiste Zeit der Saison auf Kapitän und Superstar Steven Stamkos verzichten; auch die etatmäßige Nummer zwei, Tyler Johnson, war ein ums andere Mal ausgefallen.

Bleiben die „Bolts“ diesmal von gravierenden Ausfällen verschont, ist mit ihnen aber wie schon in den Jahren davor zu rechnen.

 
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Selbiges gilt freilich auch für die Anaheim Ducks, in deren Reihen sich mit Korbinian Holzer ebenfalls ein deutscher Legionär befindet.

Seit 2013 haben die Kalifornier ununterbrochen die Play-offs erreicht, der Stanley Cup-Triumph im Jahr 2007 blieb bislang jedoch der einzige.

In der Vorsaison lag das Endspiel aber zumindest schon mal in Reichweite, nachdem für Anaheim erst im Conference-Finale gegen die Nashville Predators (2:4) Endstation gewesen war.

Der Überraschungs-Finalist des Vorjahres ist bei den Bookies übrigens ebenfalls hoch im Kurs – auch, weil die Mannschaft der abgelaufenen Spielzeit weitgehend zusammengehalten werden konnte.

Bleibt nur noch abzuwarten, wie Nashville den Ausfall des defensiven Leistungsträger Ryan Ellis verkraftet, der den momentanen Prognosen zufolge bis zu einem halben Jahr fehlen könnte.

 

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Nachdem die Chicago Blackhawks in den vergangenen acht Spielzeiten gleich dreimal den Cup in die “Windy City” holten, gehört die Franchise freilich auch in dieser Saison zu den potenziellen Titelanwärtern.

Daran vermag selbst jener Umstand nicht zu rütteln, dass die Blackhawks in den beiden jüngsten Saisonen stets in der ersten Play-off-Runde gescheitert sind – 2017 sogar mit einem „Sweep“ gegen Nashville.

Fakt ist aber auch: Das Team erlebte in der Off-Season einen Umbruch und muss noch dazu auf Marian Hossa verzichten, der aufgrund einer allergischen Reaktion auf unbestimmte Zeit ausfällt.

 

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Ebenfalls potenzielle Contender sind die New York Rangers, die seit der Saison 2005/2006 mit einer Ausnahme stets die Post-Season erreicht haben, allerdings 1994 das letzte Mal den Cup holten und die Montreal Canadians, denen mit Alexander Radulov jedoch ihr zweitbester Scorer (54 Punkte in 76 Spielen) der vergangenen Saison abhandengekommen ist.

Der Russe schnürt ab sofort seine Schlittschuhe für die Dallas Stars, die in der abgelaufenen Spielzeit zwar enttäuschten, heuer aufgrund einer klugen Einkaufspolitik aber wieder dem erweiterten Favoritenkreis angehören.

Auch die Toronto Maple Leafs sollten Tipster auf dem Schirm haben. Nach dreijähriger Durststrecke kehrten die Kanadier in der Vorsaison ins Play-off zurück. Dort war bereits in Runde eins gegen Washington Schluss (2:4), der Gewinn an Erfahrung sollte vor allem den jungen Cracks der Maple Leafs in dieser Saison jedoch hilfreich sein; ebenso wie die Verpflichtung des 38-jährigen Sharks-Urgesteins (1997-2017) Patrick Marleau.

Mit den Vegas Golden Knights nimmt heuer auch ein absoluter NHL-Neuling teil. Viel ist den „Glücksrittern“ in ihrer Premiere-Saison jedenfalls nicht zuzutrauen.

 


 

Abgesehen davon, dass es Novizen im US-Sport in den ersten Jahren von Haus aus schwer haben, ist anhand der Trade-Politik zu erkennen, dass man in Nevada einen behaglichen Aufbaue anstrebt, dessen Früchte wohl erst in den nächsten Jahren zu ernten sein werden.

 

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Doch welches Team ist nun der große Favorit aus Sicht der Wettfreunde? Eine Frage, die sich gerade in einer ausgeglichenen Liga wie der NHL nur schwer beantworten lässt.

Einen vielversprechenden Anwärter stellt unserer Meinung nach allerdings das Team von Leon Draisaitl dar. Denn: Nach dem verlorenen Conference-Finale in der Vorsaison scheinen die Edmonton Oilers bereit für den nächsten Schritt – den ersten Titelgewinn seit 1990!

Unser Tipp: Die Edmonton Oilers holen sich den Stanley Cup!